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Prof. Dr. Annette Geiger

  1. Department
    1. Kunst und Design
  2. Areas of Expertise / Occupation
    1. Professur für
    2. Theorie und Geschichte des Designs
    1. T: +49 (0) 421 95 95 12 26
    2. F: +49 (0) 421 95 95 22 26

Zur Person

Annette Geiger studierte Kunst-, Kultur-, und Kommunikationswissenschaften in Berlin, Grenoble und Paris. Ihre Promotion „Urbild und fotografischer Blick“ zu Ästhetik und Bildtheorie im 18. Jahrhundert schloss sie am kunsthistorischen Institut der Universität Stuttgart ab. Seither lehrte sie Design- und Kulturgeschichte am Institut supérieur des arts appliqués in Paris, an der Universität der Künste Berlin und an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Sie hatte die Wella-Stiftungsprofessur für Mode und Ästhetik an der TU-Darmstadt inne und wurde 2009 als Professorin für Theorie und Geschichte der Gestaltung an die Hochschule für Künste Bremen berufen.

Schwerpunkte in Lehre & Forschung

Theorie und Geschichte der Gestaltung (Design, Mode, Visuelle Kommunikation, Film, Architektur, Medien) / Kulturen des Ästhetischen in Kunst und Alltag / High & Low – Design und Kunst / Körperinszenierung und Schönheitsdiskurs / Theoriebildung zu Phänomenen der Gegenwart / Trendforschung.

Publikationen:
Bücher

• A. Geiger:
Andersmöglichsein. Für eine Ästhetik des Design. Bielefeld: Transcript, Herbst 2018.

• A. Geiger (Hg.):
Grenzüberschreitungen Mode und Fotografie.
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Heft 146, 2017.

• A. Geiger, M. Glasmeier (Hg.):
Kunst und Design. Eine Affäre.
Hamburg: Textem, 2012.

• A. Geiger, Ä. Söll, G. Schröder (Hg.):
Coolness. Zur Ästhetik einer kulturellen Strategie und Attitüde.
Bielefeld: Transcript, 2010.

• A. Geiger (Hg.):
Der schöne Körper. Mode und Kosmetik in Kunst und Gesellschaft.
Köln: Böhlau, 2008.

• A. Geiger, S. Rinke, S. Schmiedel, H. Wagner (Hg.):
Wie der Film den Körper schuf – Ein Reader zu Gender und Film Weimar: VdG-Verlag, 2006.

• A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.):
Imaginäre Architekturen – Raum und Stadt als Vorstellung
Berlin: Reimer, 2006.

• A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.):
Spielarten des Organischen in Architektur, Design und Kunst
Berlin: Reimer, 2005.

• A. Geiger:
Urbild und fotografischer Blick. Diderot, Chardin und die Vorgeschichte der Fotografie in der Malerei des 18. Jahrhunderts. München: Wilhelm Fink, 2004.

Aufsätze (Auswahl)

• „Design als Widerstand? Über die notwendige Alltäglichkeit des Ästhetischen.“
Aida Bosch, Hermann Pfütze (Hg.): Ästhetischer Widerstand gegen Zerstörung und Selbstzerstörung.
Wiesbaden: Springer VS 2018, S. 297-315.

• „Kreative Zerstörung in der Gestaltung: Nietzsche-Rezeptionen vom Jugendstil zum Bauhaus.“
In: Wolfram Bergande (Hg.): Kreative Zerstörung. Über Macht und Ohnmacht des Destruktiven in den Künsten, Wien: Turia + Kant, 2017, S. 155-194.

• „Schönhässlich. Über das Wilde in der Mode.“
In: Gerald Schröder, Christina Threuter (Hg.): Wilde Dinge in Kunst und Design. Aspekte der Alterität seit 1800, Bielefeld: Transcript, 2017, S. 244-261.

• „Das Ich-Modell. Ein Spaziergang durch die Identitätsversprechen unserer Zeit“
In: Agenda Design. Magazin für Gestaltung, No. 3, September 2016, S. 12-19.

• „Social Design. Eine Paradox?“
In: Claudia Banz (Hg.): Social Design. Gestalten für die Transformation der Gesellschaft.
Bielefeld: Transcript, 2016, S. 61-69.

• „Körper, Bild, Buchstabe. Zur Sinnlichkeit der Typografie.“
In: Michael Glasmeier, Tania Prill (Hg.): Typografie als künstlerisches Ereignis.
Hamburg: Textem, 2016, 143-160.

• „Im Unterholz. Der Wald und die Avantgarde.“
In: Aus. Modemagazin der HfK Bremen,
hg. von P. Bialobrzeski, A. Rauschenbusch, U. Zillig.
Hamburg: Textem, 2015.

• „Kopflos, formlos, obdachlos – Zeitgenössische Herrenmode als Krisenform.“
In: Änne Söll, Gerald Schröder (Hg.): Der Mann in der Krise. Visualisierungen von Männlichkeit im 20./21. Jahrhundert.
Köln: Böhlau, 2015, S. 199-215.

• „Säule mit Schlitz – Die Diva und ihr Kleid.“
In: Theresa Georgen, Norbert Schmitz (Hg.):
Kleider in Bewegung. Mode im Film.
Nürnberg: Verlag für moderne Kunst, 2014, S. 138-153.
Engl. Veröffentlichung:
„Column with a Slit – The Diva and her Dress.“
In: Eva Flicker, Monika Seidl, Eugenie Theuer (Hg.):
Fashionable Queens. Body, Power, Gender.
Frankfurt a. M.: Lang, 2014, S.161-176.

• „Wider die Schönheit. Oder wie die Moderne auf den Geschmack kam.“
In: Ästhetik und Kommunikation, Heft 160, Frühjahr 2013,
hg. von Hermann Pfütze u. a., S. 66-77.

• „Stil als Zumutung – Zum Unwesen unserer Kleidung.“
In: Untragbar, hg. von J. Baldauf, A. Geiger, U. Zillig,
Hamburg: Textem, 2013, S. 5-8.

• „Mode als Ästhetik – Argumente zum kulturellen Wert der Kleidung.“
In: Laura Bieger, Annika Reich, Susanne Rohr (Hg.):
Mode. Ein kulturwissenschaftlicher Grundriss.
München: Wilhelm Fink, 2012, S. 91¬-121.

• „Der schöne Künstler. Die Posen der Avantgarde.“
In: A. Geiger, U. Zillig, K. Lehmann (Hg.): Der schöne Mann – Das Magazin.
Hamburg: Textem, 2012, S. 65-74.

• „Kunst und Design. Ein modernes Beziehungsdrama.“
In: A. Geiger, M. Glasmeier (Hg.): Kunst und Design. Eine Affäre
Hamburg: Textem, 2012, S. 9-24.

• „Der unnötige Ernst der Dinge – Warum es im Design kaum etwas zu lachen gibt.“
In: Michael Glasmeier (Hg.): Anarchie des Lachens. Komik in den Künsten.
München: Silke Schreiber 2011, S. 93-108.

• „Fashion and Time. The Impossibility of the Present.“
In: Dorothea Mink (Hg.): Fashion – Out of Order. Disruption as a Principle.
Stuttgart: Arnoldsche, 2011, S. 148-157.

• „Gärtnern wie Goethe – Überlegungen zu zeitgenössischen Trends im Garten-Design.“
In: Stefanie Hennecke, Gerd Gröning (Hg.): Kunst – Garten – Kultur.
Berlin: Reimer, 2010. S. 121-137.

• „Cool ist out. Warum James Bond heute weinen muss und die Avantgarde immer weniger Gefühle zeigt.“ (S. 85-102) sowie „Coolness eine Kulturtechnik und ihr Forschungsfeld. Eine Einführung“ (S. 7-16)
In: A. Geiger, Änne Söll, Gerald Schröder (Hg.): Coolness – Zur Ästhetik einer kulturellen Strategie und Attitüde.
Bielefeld: Transcript, Mai 2010.

• „Wenn die technischen Medien in den Körper wachsen – Designtheorie als anthropologische Ästhetik.“
In: Petra Eisele, Elke Gaugele (Hg.): Technologien des Natürlichen. Design. Produktion. Alltag.
Wien: Schlebrügge, 2009, S. 158-173.

• „Die Klugheit des Schönen. Mode als Methode.“
In: A. Geiger (Hg.): Der schöne Körper. Mode und Kosmetik in Kunst und Gesellschaft.
Köln: Böhlau, 2008, S. 11-28.

• „Gesichter der Ambivalenz. Die Erotik in christlichen Heiligenbildern und ihr Nachleben in der heutigen Modefotografie.“
In: A. Geiger (Hg.): Der schöne Körper. Mode und Kosmetik in Kunst und Gesellschaft.
Köln: Böhlau, 2008, S. 69-88.

• „Imaginäre Architekturen – Räume, Medien und Fiktionen.“
In: A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.): Imaginäre Architekturen – Raum und Stadt als Vorstellung.
Berlin: Reimer, 2006, S. 8-25.

• „Virus-Metaphern in der Postmoderne – Das eingebildete Kranke als Gestaltungsprinzip.“
In: A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.): Imaginäre Architekturen – Raum und Stadt als Vorstellung.
Berlin: Reimer, 2006, S. 84-103.

• „Authentizität und Kosmetik seit Baudelaires ‚Lob der Schminke’.“
In: Christian Janecke (Hg.): Gesichter auftragen. Argumente zum Schminken.
Marburg: Jonas, 2006, S. 57-77.

• „Pop als Ästhetik? Zum Angriff auf die Gattungsgrenzen in Kunst und Populärkultur.“
In: Arpád von Klimó, Jürgen Danyel (Hg.): Pop in Ost und West. Populäre Kultur zwischen Ästhetik und Politik.
In: Zeitgeschichte-online. April 2006.
www.zeitgeschichte-online.de

• „Imagination und Invention von Duchamp zu Droog-Design.“
In: Paragrana. Zeitschrift für historische Anthropologie, Beiheft 2: Imagination und Invention, hg. von T. Bernhart/Ph.
Mehne, 2006, S. 113-124.

• „Sündiger Abdruck und heilige Schrift – Zur Bildtheorie in David Lynchs ‚Elefantenmensch’.“
In: A. Geiger, S. Rinke, S. Schmiedel, H. Wagner (Hg.): Wie der Film den Körper schuf – ein Reader zu Gender und Film.
Weimar: vdg, 2006, S. 45-62.

• „Form Follows Function als biozentrische Metapher in der Architektur- und Designtheorie.“
In: A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.): „Spielarten des Organischen in Architektur, Design und Kunst“, Berlin: Reimer, 2005. S. 51-68.

• „Darwin als Science Fiction: Die Naturalisierung des Fortschritts bei Le Corbusier und in H. G. Wells’ ‚Things to Come’.“
In: A. Geiger, S. Hennecke, C. Kempf (Hg.): Spielarten des Organischen in Architektur, Design und Kunst, Berlin: Reimer, 2005. S. 113-130.

• „Organische Architektur als kinematographisches Dispositiv – Fenster-Diskurse im Futurismus.“
In: M. Erstic, G. Schuhen, T. Schwan (Hg.): Avantgarde – Medien – Performativität. Inszenierungs- und Wahrnehmungsmuster des 20. Jahrhunderts.
Bielefeld: Transcript, 2005. S. 51-77.

• „Mathematische Peepshow und mediales Panopticon - Das erzählte Weltwissen von Charles und Ray Eames.“
In: Isabel Maurer Queipo, Nanette Rißler-Pipka (Hg.): Mediale Zäsuren zwischen den großen Medienumbrüchen (1900/2000), Bielefeld 2005. S. 73-97.

• „Hypnose et Cinéma. L’amour des automates chez Théophile Gautier et dans le Dr.Caligari de Robert Wiene.“
In: Wolfgang Drost, Marie Hélène Girard (Hg.): Gautier et l’Allemagne.
Siegen: Universi, 2005. S. 313-326.

• „Georges Bataille und der Diskurs der organischen Form. Zur Gestaltungsphilosophie von Auge, Ei und großem Zeh.“
In: Walburga Hülk, Ursula Renner (Hg.): Biologie, Psychologie, Poetologie – Verhandlungen zwischen Naturwissenschaft und Literatur.
Würzburg: Königshausen & Neumann, 2005. S. 129-147.

• Zeitstrategien im Film: Andy Warhols „weibliche“ Kamera und Gilles Deleuzes „L’image Temps“.
In: Karin Gludovatz, Martin Peschken (Hg.): Momente im Prozess. Zeitlichkeit in der künstlerischen Produktion.
Berlin: Reimer, 2004. S. 101-112.

• „Ornament und Hysterie – Wie Adolf Loos der Linie die Erotik austrieb.“
In: Dörte Kuhlmann, Sonja Hnilica, Kari Jormakka (Hrsg.): Building Power. Architektur, Macht, Gender. Wien: Edition Selene, 2003. S. 60-77.
Engl. Veröffentlichung:
“Ornament and Hysteria: How Adolf Loos exorcised the erotic play of line. ”In: Gordon Shrigley (Hg.): Spatula. London 2004. S. 139-154.