Diplomausstellung 2 Sommersemester 2023
Diplomausstellung 2 Sommersemester 2023
Diploma Exhibition 2 Summersemester 2023
Keita Morita, Miki Nigo, Tabea Pischel, Carlotta von Haebler, Ricarda Fallenbacher, Istabraq Hussain
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Speicher XI A (Halle 1), Eduard-Suling-Straße Ecke Cuxhavener Straße, 28217 Bremen
und Galerie Flut bzw. Bibliothek, Am Speicher XI 8, 28217 Bremen
Prüfung 29.06. (nur HfK-intern) bzw. Eröffnung: jeweils 18 Uhr
Öffnungszeiten: 30.06 – 02.07., jeweils 14 bis 18 Uhr. (Abweichend in der Bibliothek gelten deren Öffnungszeiten, Galerie Flut am Samstag geschlossen.)
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Speicher XI A (Hall 1), Eduard-Suling-Straße corner to Cuxhavener Straße, 28217 Bremen
and Galerie Flut and Bibliothek, Am Speicher XI 8, 28217 Bremen
Examination 29.06. (HfK internals only) / Opening: each 6 pm
Opening Hours: 30.06 – 02.07., each 2 to 6 pm (except Bibliothek - public Opening ours of library, Galerie Flut closed on saturday)
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Keita Morita – tba
Speicher XI A (Hall 1): What is "reality"? It is the environment and circumstances surrounding a particular moment in time that actually occurred. What is "existence"? It is the fact that the object was there. In my work, the performative acts that take place during the production process are important. It is done to reaffirm how the concept of reality is treated and how we perceive our identity as individuals.
Gift shop
H135 x W200 x D75 cm
Holzbrett, bestickte Kappe, Sargwagen, Farbe
Ausstellungsansicht in Galerie Cube Plus


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Miki Nigo – Pure Brutality
Speicher XI A (Hall 1): Essen ist ein Akt, der unser ganzes Leben als Lebewesen begleitet. Ohne Nahrung können wir von Geburt bis zum Tod nicht überleben. Für mich ist Essen wichtig, da es nicht nur meinen Hunger stillt, sondern auch das gemeinsame Kochen und Essen mit anderen ein gutes Gefühl in mir auslöst.
Gleichzeitig bedeutet Essen auch, dass wir andere Lebewesen töten und sie in unseren Körper umwandeln. Die Nahrungskette ist ein ständiges Phänomen, dem wir uns nicht entziehen können, solange wir leben (oder sogar nach unserem Tod). Ich betrachte dieses Phänomen als “pure brutality" und frage mich, wie es sich in einer Zukunft entwickeln wird, in der sich die Zeit ständig verändert.


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Tabea Pischel – Dystopie/Schmystopie
Speicher XI A (Hall 1): Die Seitentür vom Fitnessstudio ist zerbrochen. Vielleicht ist eine Hantel aus der Hand gerutscht, oder vielleicht ist einfach jemand übergekocht. Jetzt klebt eine Menge schwarz-gelbes Tape auf der Scheibe.
„RMV – Tickets“ stand auf dem Automaten am Bahnsteig. Rhein-Main-Verkehrsverbund. Und jetzt steht da „RMV – Ficken“. Ist das Protest? Die Bekundung eines Bedürfnisses? Ist das witzig?
Auf der Brücke entdecke ich die Überreste eines Herzens, gezogen mit zäher weißer Farbe. Die Farbe zerbröckelt, aber es ist eindeutig ein Herz.


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Carlotta von Haebler – Tiefe Traurigkeit über die Unzulänglichkeit der Welt
Speicher XI A (Hall 1): Collage im Raum
Sachkundig unterwirft man sich der Dressur unvollständiger Seufzer. Es geht ums Weiterturnen. Tränen, vor denen man vorher nie gewarnt wird, gehören auch zu den Begleiterscheinungen dieser Zeit und plötzlich findet man sich tränenüberströmt im Bett.
Eine langsame, tief traurige Collage im Raum mit performativen Anteilen.


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Ricarda Fallenbacher – Die zu sein
Bibliothek im / library in Speicher XI: Arbeit wird abstrakt in dem Moment, in die man sie als solche in Frage stellt. Wenn man ist was man macht und nie so richtig Feierabend macht. Wo sich das Professionelle und Private überschneiden, öffnet sich ein Raum. Und dort treffen wir uns. In einem Künstlerbuch dazu 365 Sätze und noch viele mehr.


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Istabraq Hussain – U8
Galerie Flut in Speicher XI: A Trip through the Underground.(Videoarbeit)


