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Diplomausstellung – Ole Prietz, Behshad Tajammol

Diplomausstellung II Wintersemester 2021/22

Ole Prietz, Behshad Tajammol

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3. bis 6. Februar 2022, Schiff "Dauerwelle", Anleger bei der Weserburg, an der Bürgermeister-Smidt-Brücke, 28199 Bremen

Öffnungszeiten: Prüfung 3. Februar (nur HfK-intern) / offen für alle am 4., 5. und 6. Februar, jeweils 14 bis 18 Uhr

Es gelten die 2GPlus-Regeln für Externe. Für HfK-interne 3G. Weitere Informationen siehe: faq.hfk-bremen.de

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Ole Prietz über seine Präsentation von "Selfie":

Meine Arbeit „Selfie“ besteht aus zwei verschiedenen Arbeiten, welche miteinander in Verbindung stehen und eine Installation bilden. Der eine Teil besteht aus einem großformatigen Leuchtreklameschild. Auf diesem habe ich mich selbst in klassischer „Selfie-Pose“ abgebildet. Das Schild wird auf dem Dach des HfK-Schiffs „Dauerwelle“ an der Brillbrücke aufgestellt und Nachts beleuchtet, wodurch es gut sichtbar sein wird. Meine Arbeit beschäftigt sich parodistisch mit der Selbstdarstellung auf Social-Media. Die Platzierung eines Selfie-Bildes im städtischen Raum, an Stelle des Internets, ist dabei von zentraler Bedeutung.

Der zweite Teil meiner Arbeit besteht aus einer lebensgroßen Skulptur, welche im Innenraum des Schiffes ausgestellt wird. Durch bestimmte Gestaltungselemente kann die Skulptur mit dem Leuchtreklameschild auf dem Dach des Schiffs in Verbindung gebracht werden. Dargestellt ist eine Figur, welche mit einem Smartphone in der Hand ins Leere starrt. Sie kann als ungeschöntes Gegenstück zu der idealisierten Selbstdarstellung auf Dem Dach des Schiffes verstanden werden, als Fratze hinter dem Selfie.

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Behshad Tajammol über ihre Arbeit "Waves of Dripping Water":

It’s a dream one says, waking up in silence, and now? one wonders whether one has just dreamt a silence or whether the silence is the sound of the dream.

Waves of Dripping Water looks into the posibilities embedded in sound that may be addressed in contemporary struggles. What ethical and agentive stances or techniques may be adopted from the experiences we have of listening and being heard?

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Ausstellungsfotos: Ana Rodriguez Heinlein

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