Vortrag - Ayumi Paul
Vortrag – Ayumi Paul
Vortrag / 14.10.2022
Workshop und Talk "I look at the flower - the flower looks at me" am 14.10.2022 mit der Künstlerin Ayumi Paul. Ort: Kuppel (bei schlechtem Wetter in der Interpret*innenkammer, Raum 312090 im Speicher X
Gleich zu Beginn wird es einen wunderbaren Talk und Workshop mit Ayumi Paul geben.
Sie absolvierte eine Ausbildung als klassische Violinistin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und an der Indiana University in den USA und trat in den Jahren 2000 bis 2015 international in den großen Konzerthäusern auf. Parallel dazu arbeitete sie mit Komponist*innen und Performer*innen aus der experimentellen Musik- und Tanzszene zusammen. 2021 wurde sie mit dem Praxisstipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo ausgezeichnet, derzeit ist sie Artist in Residence im Gropiusbau in Berlin.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, ausdrücklich an Musiker:innen, aber auch an Studierende des Designs, der Digitalen Medien und der Bildenden Kunst.
Talk: I look at the flower - the flower looks at me
Ayumi Paul stellt in dem Talk und Workshop “I look at the flower - the flower looks at me” einige ihrer Arbeiten vor. Die anschließende offene Diskussion zwischen allen Anwesenden und gemeinsame Übungen des Workshops beschäftigen sich damit, durch welche Formen von Komposition gemeinschaftliche Klangräume entstehen und wie die Fähigkeiten musikalisch zu improvisieren den alltägliche Umgang miteinander beeinflussen könnten.
14.10.2022, 10 – 15 Uhr
Kuppel (Außenbereich) or Interpretenkammer, Room 3.12.090, Am Speicher XI 8, 28217 Bremen, Germany.
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Ayumi Paul (*1980, lebt und arbeitet derzeit in Berlin) ist Komponistin, Violinistin und Künstlerin und arbeitet mit Klang, Papier, Textil, Film, Performance und Installationen.
In ihren konzeptuellen und recherchebasierten Projekten benutzt sie Klang und das Zuhören als Grundlage, um die Wechselbeziehung aller Phänomene unter Einbeziehung nicht-linearer Zeit zu erforschen, wodurch Rhythmen und Muster zwischen scheinbar nicht zusammenhängenden Narrativen wahrnehmbar werden.
Sie absolvierte eine Ausbildung als klassische Violinistin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und an der Indiana University in den USA und trat in den Jahren 2000 bis 2015 international in den großen Konzerthäusern auf. Parallel dazu arbeitete sie mit Komponist*innen und Performer*innen aus der experimentellen Musik- und Tanzszene zusammen. Seit einigen Jahren werden ihre Werke vermehrt in Museen und Galerien präsentiert, darunter Block House Gallery Tokio (2015), Kunsthalle Osnabrück (2016 und 2020), National Gallery Singapore (2018 und 2021), SFMoMA (2021), Auditorium parco della musica (2022) und Sammlung Haubrok (2022). 2021 wurde sie mit dem Praxisstipendium der Deutschen Akademie Villa Massimo ausgezeichnet, wo sie eine Einzelausstellung zeigte, die durch poetische Interventionen und Performances an verschiedenen öffentlichen Orten der Stadt Rom erweitert wurde. “The Singing Project”, eine kollektive Praxis und singende Skulptur, wird derzeit im Gropiusbau in Berlin, wo sie 2022 Artist in Residence ist, gezeigt und weiterentwickelt.
Fotos: Angela von Brill
