Marcus Bartelt
Musik
Marcus Bartelt
Jazz-Saxophon
Marcus Bartelt

Marcus Bartelt, geb.1969 in Aachen, ist vor allem als Baritonsaxophonist bekannt geworden, spielt aber zudem häufig Tenorsaxophon, Flöte und (Bass)klarinette. Nach Abschluss seines Saxophonstudiums bei Ferdinand Povel und Herman Schoonderwaldt am Hilversums Conservatorium, währenddessen er auch langjähriges Mitglied des Bundesjugendjazzorchesters (BUJazO) war, zog er 1994 nach Köln, wo er seither lebt.

Er spielte u.a. mit Bob Brookmeyer‘s New Art Orchestra, Michel Herr‘s Life Lines, Jason Marsalis, den Lionel Hampton All Stars, Chilly Gonzales, dem Brussels Jazz Orchestra, der Paul Kuhn Big Band, allen deutschen Rundfunk-Big-Bands und als Studiomusiker auf mehreren Dutzend CD-, TV- und DVD-Produktionen populärer Künstler wie Thomas Quasthoff, Udo Jürgens, Stefan Raab, Tom Gaebel u.v.a.m Seine erste CD „Happy Weeks“ im Quintett mit dem Trompeter Ralf Hesse erschien 2002, im selben Jahr gründete er das Cologne Contemporary Jazz Orchestra, das noch immer aktiv ist und in den vergangenen Jahren bei zahlreichen grossen Festivals wie dem North Sea Jazz Festival, dem Moers Festival, der Musiktriennale Köln oder mit internationalen Gästen bei einigen WDR3 Jazzfesten zu hören war. Weitere eigene Veröffentlichungen sind das Hammondorgelalbum „Into The Blue“ (2010), „Monk“(2016) und „Still Here“ (2022) im Duo mit Pianist Martin Sasse, sowie die Quartett Aufnahme „At Ease“ (2022).

Seit 2015 ist Marcus Bartelt Mitglied von De-Phazz, dem legendären Deutschen Elektro Lounge Projekt und Musikerkollektiv um Produzent Pit Baumgartner. Er arbeitete an den letzten Alben der Band zunehmend auch als Komponist mit und bereiste mit der Livebesetzung für Tourneen und Festivals neben ganz Westeuropa u.a. Russland, Belarus, die Ukraine, die Baltischen Staaten, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, die Arabischen Emirate, Usbekistan und Kasachstan. Neben seiner Lehrtätigkeit an der HfK Bremen unterrichtet er am Institut für Kunst und Musik (früher Institut für Musikpädagogik) der Universität zu Köln

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