HfK-Absolventin, Blockflötistin und Mitglied des Boreas Quartett Bremen erhält 2. Preis bei bedeutendem Wettbewerb im Bereich Alte Musik
Julia Fritz, Blockflötistin und Absolventin der Hochschule für Künste Bremen, ist beim diesjährigen 8. Internationalen Telemann-Wettbewerb in Magdeburg mit dem 2. Preis ausgezeichnet worden. Zu dem bedeutenden Wettbewerb im Bereich der Alten Musik hatten sich in diesem Jahr 73 junge Musikerinnen und Musikern aus 23 Ländern angemeldet. Erstmals war der Wettbewerb für fünf wichtigen Soloinstrumente der Alten Musik, Blockflöte, Traversflöte, Barockoboe, Barockvioline und Viola da gamba, ausgeschrieben worden.
Julia Fritz studierte an der HfK bei Professor Han Tol und schloss im Sommer 2008 ihre Diplom-Prüfung mit Auszeichnung ab, 2011 bestand sie an der HfK das Aufbaustudium Konzertexamen ebenfalls mit Bestnote. Neben ihren zahlreichen Konzertverpflichtungen – unter anderem mit dem Boreas Quartett Bremen - absolviert Julia Fritz an der HfK derzeit ein Studium im Fach Zink bei Gebhard David.
Julia Fritz wurde bereits mehrfach ausgezeichnet – u.a. mit einem 1. Preis beim österreichischen Bundeswettbewerb Prima la Musica. Sie ist Preisträgerin beim 1. internationalen ERTA-Wettbewerb für Blockflöte solo in Feldkirch 2006 und Mitglied des European Union Baroque Orchestra (EUBO) 2007. Im Sommer 2010 assistierte sie Han Tol bei der internationalen Sommerakademie Salzburg.
Das Preisträgerkonzert des Telemann-Wettbewerbs mit Julia Fritz ist am Dienstag, dem 17. März 2015, um 20.05 Uhr bei MDR Figaro zu hören.