Historische Harfe

Aus der langen Geschichte der Harfe beschäftigt uns primär der Zeitraum von 1530 bis 1784. Die HfK besitzt eine sehr schöne kleine Tripelharfe von Dario Pontiggia, die solistisch und für das Continuospiel eingesetzt wird. Daneben kann Unterricht auf einreihigen gotischen, zweireihigen italienischen, deutschen oder spanischen Harfen (letztere mit zwei gekreuzten Saitenreihen) sowie italienischen und walisischen Tripelharfen stattfinden. Die Literatur reicht von polyphonen Werken und Lautenstücken der Renaissance über Antonio de Cabezóns und Manuel Rodrigues Coelhos Sammlungen für Orgel oder Harfe, neapolitanische Toccaten für Tasteninstrumente und das reiche italienische Continuo-Repertoire des frühen 17. Jahrhunderts über die Musik am Wiener Kaiserhof bis zu Händels Oratorien, mitteldeutschen Archivbeständen und walisischen Variationssammlungen des späten 18. Jahrhunderts. 

Eine Doppel- und eine kleine Tripelharfe können privat verliehen werden; das Spiel auf frühen Pedalharfen gehört nicht zum Studium.

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