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Fachbereich Musik: Bewerbungszeitraum für das Sommersemester 2025: 1.11.2024–8.12.2024 Integriertes Design Master: Bewerbungszeitraum für das Sommersemester 2025: 1.12.2024–13.1.2025

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Übe- und Spielorte des Fachbereichs Musik

Das Üben und Spielen ist für Musikstudierende elementarer Bestandteil ihres Studiums. Die Hochschule für Künste Bremen bietet allen Studierenden und Lehrenden vielfältige Übe- und Spielorte. Von einzelnen Überäumen im lichtdurchfluteten, dreistöckigen Anbau, über eine Turmorgel in einer alten Sternwarte, hin zu einem neu renovierten Musikkeller mit atmosphärischem Kellergewölbe und Gastronomie beherbergt der Fachbereich Musik in der Dechanatstraße zahlreiche Übe-, Unterrichts- und Veranstaltungsräume. Darüber hinaus bietet ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungs- und Konzertsaal mit bis zu 400 Sitzplätzen im Speicher XI A in Bremens Überseestadt Raum für Konzerte und Opernaufführungen. Neben den vielfältigen internen Spielorten bestehen diverse Kooperationen mit Kultur- und Musikinstitutionen in der Stadt, die es den Hochschulangehörigen ermöglichen, sich und ihre Kunst in Bremen und über die Stadt hinaus zu präsentieren.

Die Räume des Fachbereichs Musik bestehen aus Veranstaltungs-, Unterrichts- und Überäumen sowie Studios mit einer Hauptnutzungsfläche von knapp 4.500 Quadratmetern. Durch das Raummanagement mithilfe eines Raumbuchungssystems werden die Räume für die Konzerte und für den Unterricht optimal genutzt, außerhalb dieser Zeiten stehen sie den Hochschulangehörigen zum Üben zur Verfügung. Die für den Unterricht entsprechend ausgestatteten Räume werden sowohl für den Unterricht, als auch zu Übezwecken intensiv genutzt, die Ausstattung der Veranstaltungsräume wird kontinuierlich angepasst.

Dem täglichen Üben können Studierende in einem der zahlreichen Überäume nachgehen, diese können eigenständig über das Raumbuchungssystem Asimut gebucht werden. Die entsprechend ausgestatteten Überäume befinden sich im dreistöckigen, lichtdurchfluteten Neubau in der Dechanatstraße. Die Fensterfront vor den Überäumen ist zum Innenhof ausgerichtet, der mit diversen Sitzmöglichkeiten zum Mittagessen und Verweilen einlädt. Darüber hinaus verfügt die HfK über 38 Einzelunterrichtsräume mit diversen Ausstattungen, sieben Ensembleräume sowie vier Seminarräume, die Platz für Lehre und Proben bieten. 

Auch für Konzerte und Veranstaltungen stellt die HfK diverse Spielorte bereit. Auf rund 228 Quadratmetern bietet die Galerie in der Dechanatstraße Raum für Konzerte, Workshops, Meisterkurse bis hin zu elektroakustischen Konzerten und weiteren Formaten. Darüber hinaus probt hier das Orchester der Hochschule. Der Kammermusiksaal kann ebenfalls als Konzert- und Veranstaltungsort genutzt werden. Der Saal ist ausgestattet mit einer langen Spiegelwand und Parkett und wird regelmäßig für Tanztrainings und Körperübungen genutzt. Außerdem kann der rund 169 Quadratmeter große Raum variabel bestuhlt werden und ist ausgestattet mit einem Schwingboden, zwei Flügeln und einem Klavier. Eine zusätzliche Besonderheit ist der vom Saal aus begehbare, ausladende Balkon mit Blick in den Hof. Ein weiterer Veranstaltungsort in der Dechanatstraße ist der lichtdurchflutete, variabel bestuhlbare Konzertsaal. Auf rund 240 Quadratmetern befinden sich eine Bühne mit Bühnenbeleuchtung, eine festinstallierte Multikanal-Anlage mit der Möglichkeit für 3D-Audio, ein Schwingboden, zwei Flügel und ein Klavier. Außerdem gibt es eine direkte Verbindung zum angrenzenden, professionell ausgestatteten Aufnahmestudio.

Der Musikkeller der HfK bereichert auf rund 155 Quadratmetern die Musiklandschaft Bremens mit einer neu gestalteten Veranstaltungsstätte. Von Alter Musik bis zu elektroakustischen Performances, von Operngesang bis zu Klavierkonzerten ist in dem atmosphärischen Kellergewölbe eine große Bandbreite an unterschiedlichsten musikalischen Ausdrucksformen live erlebbar. Auch der HfK Jazzclub findet hier regelmäßig statt und lädt zum Zuhören oder aktiven Mitmachen ein. Mit der Mensa13, der Gastronomie der HfK in der Dechanatstraße, ist zudem ein neuer Treffpunkt für ausgezeichnete Küche und Konzerte in Bremen entstanden.

Neben den Spielorten in der Dechanatstraße schafft der Speicher XI A auf rund 2.000 Quadratmetern Fläche einen Ort des Lernens, Lehrens, Arbeitens und Experimentierens in Bremens Überseestadt. Eine flexible und barrierefreie Veranstaltungs- und Ausstellungshalle mit rund 400 Sitzplätzen bietet Raum für Konzerte, Opernaufführungen sowie für interdisziplinäre Projekte wie Klang- und Lichtinszenierungen.

Musik-Studierende der HfK können für ihre Prüfungskonzerte zudem auf die bestehenden Kooperationen der Hochschule mit Bremer Kultur- und Musikinstitutionen zurückgreifen. Dadurch erhalten die Studierenden bereits während ihres Studiums die Möglichkeit, in großen Konzertsälen wie zum Beispiel der „Glocke“ zu spielen und ihre Musik in der Stadt und darüber hinaus zu präsentieren. Über das Künstlerische Betriebsbüro (KBB) der HfK können externe Spielorte für Bachelor- und Masterkonzerte sowie für andere Prüfungskonzerte und Projekte angefragt werden. 

Besonders für die Alte Musik elementar, besteht in Norddeutschland eine weltweit einmalige Orgellandschaft. Durch zahlreiche Kooperationen mit Kirchengemeinden in Bremen und im Bremer Umland steht den Kirchenmusik-Studierenden – neben der HfK-eigenen Turmorgel in der ehemaligen Sternwarte in der Dechanatstraße – eine große Anzahl an bedeutenden Orgeln in stilistischer Vielfalt und Qualität zur Verfügung. Auch Chorkonzerte des HfK-Hochschulchors sowie weitere Konzerte von Hochschulangehörigen finden regelmäßig in einer der kooperierenden Kirchen wie der Unser Lieben Frauen Kirche Bremen, dem St. Petri Dom, der Friedenskirche Bremen, der Kulturkirche St. Stephani und der Waller Kirche statt.

Der Sendesaal Bremen wird regelmäßig für Orchesterprojekte der HfK genutzt. Der für seine hervorragende Akustik auch über die Grenzen Bremens hinaus bekannte Große Saal ist hervorragendes Aufnahmestudio und Konzertsaal in einem und geeignet für akustische Darbietungen aller Genres. Die Glocke Bremen ist ein expressionistisches Konzerthaus in der Bremer Innenstadt neben dem Dom. Wegen ihrer hervorragenden Akustik hat die Glocke den Ruf eines erstklassigen Konzerthauses und ist somit der perfekte Veranstaltungsort für regelmäßig stattfindende Orchesterprojekte der HfK. Das stillgelegte Alte Pumpwerk sowie die Shakespeare Company und die Unser Lieben Frauen Kirche Bremen werden für Opernprojekte genutzt.