Vortrag
Mittwoch | 08. Mai 2024 18:00 Uhr

Vortragsreihe Freie Kunst – Steffen Zillig

Hochschule für Künste Bremen | Nebenflut (1.07.040)
© Steffen Zillig

Ästhetik des Asozialen
Über das ambivalente Verhältnis zwischen dem Spiel der Autonomie und der Realität der Unterklasse – und die schleichende Verdrängung von beidem aus der zeitgenössischen Kunst.

Steffen Zillig erfindet Zusammenhänge. Ausstellungen, an denen er sich beteiligt, tragen Titel wie "Nie wieder Gegenwart" (Kunstverein Langenhagen), "Against Community" (Briefing Room, Brüssel), "Die Zukunft der SPD" (Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft), "Meine Verzweiflung reicht noch nicht out" (8. Salon, Hamburg) oder "Kreativität abrüsten" (Galerie BRD, Hamburg).
Er war Mitbegründer des Donnerstag Blog, Redakteur beim Kunstmagazin art und publizierte in diverse Zeitschriften und Internetmedien. Das Künstlermagazin Intercity – Zeitschrift für Föderalismus und Polyamorie gibt er nun selbst heraus – im Andenken an sein vorheriges Lieblingspseudonym: Annika Bender.
Von 2018 bis 2022 lehrte er an der Universität der Künste Berlin. Aktuell betreibt er mit Andrzej Steinbach den Briefing Room in Brüssel, eine Lobbyorganisation für Formprobleme. Sein neustes Buch – Ästhetik des Asozialen – ist gerade bei Starfruit Publications erschienen.

www.briefingroom.eu 
www.eurogruppe.be 
www.steffenzillig.de

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