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Freitag | 29. Oktober 2021

Hochschullehre durch Digitalisierung stärken

Neue Förderzusagen für die Hochschule für Künste

"We dig it!"

Bei der Ausschreibung „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ der neu gegründeten Bund-und-Länder-Stiftung "Innovation in der Hochschullehre" hat die HfK für das hochschulweite Vorhaben We dig it! Innovative Lehr-, Lern-, Konzert- und Ausstellungsräume für Kunst und Musik 2,5 Millionen Euro eingeworben.

„We Dig it!“ beinhaltet vier Maßnahmen - und zwar die Entwicklung …

  • … der Plattform „HfK – Virtual Spaces“ als Experimentierfeld für virtuelle Ausstellungs-, Konzert- und Lernräume
  • … von Pilotprojekten der 3-D-Audio-Produktion, Videografie in der künstlerischen Praxis, Remote-Performances, E-Learning und E-Prüfungen in Musiktheorie und hybriden Prüfungen
  • … hochschulinterner Wettbewerbe für digitalisierte sowie interdisziplinäre Lehr- und Lernszenarien
  • … eines Programms zur digitalen Professionalisierung von Lehrenden und Studierenden.

Zusätzlich war die HfK in derselben Ausschreibung im Verbundprojekt "Netzwerk der Musikhochschulen 4.0" von 18 Musikhochschulen erfolgreich und erhält daraus weitere Fördermittel. Damit sollen insbesondere didaktische Problemstellungen aufgenommen, Lösungen entwickelt und mit deren Umsetzung den individuellen Herausforderungen an den Musikhochschulen begegnet werden – etwa der Frage, wie müssen digitale Anwendungen optimiert werden, damit ein traditionelles Musikstudium durch die Digitalität einen Mehrwert erhalten kann? Die Koordination des Verbundes liegt wie in der Vergangenheit auch an der HfM Detmold.

„Die Diskussionen im Zusammenhang mit der Entwicklung der Anträge waren von dem kritischen Bewusstsein bestimmt, dass es sich um eine Erweiterung unserer künstlerischen, gestalterischen und administrativen Möglichkeiten handelt und nicht um die Verlagerung von analogen und präsenten Kommunikations- und Vermittlungsformen in den digitalen Raum. Mit den eingeworbenen Mitteln bekommen wir die Möglichkeit, den Digitalisierungsprozess aktiv aus künstlerischer Sicht mitzugestalten“, so Rektor Roland Lambrette.