Vortrag | Symposium
Freitag | 24. Oktober 2025 10:00 Uhr

Arbeitstreffen der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen Globaler Migration

DFK Paris
Vergangene Veranstaltung
Vir Andres Hera, Amoxtli, 2024, Video- und Ton-Installation, Foto: courtesy of the artist

Die Frage der Relationalität berührt die Kunstwissenschaften auf mehreren Ebenen und gewinnt in aktuellen Debatten um Ökologie, Migration und Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Trotz aller Vielfalt, die diese teils stark divergierenden Ansätze prägt, eint sie die Kritik an binären und repräsentationalen Denkbildern sowie damit einhergehenden Hierarchien und Modi von Autorität. Als intellektuelles und politisches Projekt verstanden, kann relationales Denken eine produktive Herausforderung für die Kunstwissenschaften darstellen: es wirft die Frage nach einer Ethik der Forschung auf und fordert zu mehr diskursiver und sozialer Pluralität und Gerechtigkeit auf. 

Aus Anlass des Arbeitstreffens der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration (Ulmer Verein) werden Fragen rund um ein relationales Denken in verschiedenen Themenblöcken diskutiert werden. Öffentlichen Veranstaltungen auf Englisch flankiert: Studio Visit von Lamisse Hamouda und Dorsa Eidizabeth, ein Künstlergespräch mit Vir Andres Hera, unter der Regie von Morgan Labar, und ein Vortrag von Déborah Laks. 

Das gesamte Programm siehe: https://www.dfk-paris.org/fr/node/4134

in Kooperation mit der AG Kunstproduktion und Kunsttheorie im Zeichen globaler Migration und der Hochschule für Künste Bremen.

 

DFK Paris 45, rue des Petits Champs 75001 Paris