Symposium
Mittwoch | 22. Oktober 2025 11:00 Uhr

Symposium: bodies as institutions as bodies

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© Hanna Husberg/SKH

Das künstlerische Forschungssymposium „bodies as institutions as bodies“ findet vom 22. bis 24. Oktober 2025 in Stockholm, Schweden, statt – sowohl im akademischen Kontext der Stockholmer Kunsthochschule (SKH) als auch im kommunalen Kontext des Hägerstensåsens Medborgarhus. Mitveranstalterin ist die HfK Bremen unter der Leitung von Dr. phil. Kathrin Gollwitzer-Oh, Stabsstelle Forschungs- und Nachwuchsförderung. Mit vor Ort sind auch HfK-Studierende und Promovierende des PhD-Programms.

Das Symposium umfasst eine Reihe von Performances, Filmen und Installationen sowie Seminare, Gespräche und Podiumsdiskussionen und beleuchtet den Begriff „Institut“ sowohl als Verb – in Gang setzen, erzeugen, aktivieren – als auch als Substantiv – eine Universität, ein Bündnis, eine Gruppe.

Inhaltlich befasst sich das Symposium mit Konzepten und Praktiken der Institutionalisierung aus der Perspektive der künstlerischen Forschung auf Doktoranden- und Betreuer-, individueller und kollektiver, disziplinärer und interdisziplinärer Ebene und untersucht, laut Pressemitteilung, „wie wir im Bereich der künstlerischen Forschung institutionalisieren und institutionalisiert werden und wie sich dies in unseren Körpern und in den verschiedenen institutionellen Körpern, Kontexten und Bedingungen, in denen wir arbeiten, forschen, performen und schaffen, auswirkt.“

 

Das Symposium ist Teil von „Bodies“, einer internationalen Gruppe von Forschenden, Lehrenden und Praktikern aus künstlerischen, akademischen und aktivistischen Kontexten. „Bodies“ entfaltet sich über drei separate, aber miteinander verbundene Arbeitsgruppen – Tierkörper, institutionelle Körper und Umweltkörper – und ist das Ergebnis einer transdisziplinären, kollaborativen und praxisorientierten Forschung, die in einem künstlerischen Forschungsumfeld angesiedelt ist und von diesem gefördert wird.

 

Zu den Mitwirkenden gehören

Petra Bauer, Helene Berg, Ester Bergsmark, Savaş Boyraz, Harm Coordes, Sebastian Dahlqvist, Sher Doruff, Taru Elfving, Michael Francis Duch, BamBam Frost, Saul Garcia Lopez, Kathrin Gollwitzer-Oh, Anne Gry Haugland, Rebecca Hilton, Hanna Husberg, Egija Inzule, Daniel Israelsson Casta, Christina Koch, Elina Koivisto, Kopparbergs Folkets Hus, Kultivator, Lambert, Maria Lind, Rudy Loewe, Heidi Möller, Alexander Skantze, Márcia Nemer, Alessandra Di Pisa, Robert Stasinski, Chrysa Parkinson, Kent Olofsson, Stacey Sacks, Hito Steyerl (online), Ilse van Rijn, Eva Weinmayr, Mick Wilson, John-Paul Zaccarini

 

Hauptorganisator:innen

Das Symposium wird organisiert von:

  • Rebecca Hilton (Professorin für Choreografie im Profilbereich Site Event Encounter an der SKH und Leiterin des Bereichs Tierkörper)
  • Hanna Husberg (Assistenzprofessorin für Performative und Medienbasierte Praktiken an der SKH und Leiterin des Bereichs Umweltkörper)
  • Kathrin Gollwitzer-Oh (Leiterin der Forschungskoordination an der Hochschule für Künste Bremen (HfK) und Leiterin des Bereichs Institutional Bodies)
  • Sebastian Dahlqvist, Kernmitglied von BODIES und künstlerischer Leiter und Geschäftsführer von Hägerstensåsens Medborgarhus.

 

Unterstützung und Finanzierung

Dieses Symposium wird mit Unterstützung der Stockholmer Universität der Künste, der Hochschule für Künste (HfK) Bremen und dank der Finanzierung durch den Forschungsanstoßzuschuss des Riksbankens jubileumfond organisiert.

 

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