Chancengleichheit

Für die Hochschule für Künste Bremen (HfK) ist es selbstverständlich, Chancengleichheit herzustellen und die Diversität ihrer Hochschulangehörigen als Bereicherung anzuerkennen. Sie ist bestrebt, die unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven sowie Kompetenzen und Fähigkeiten angemessen zu fördern und die darin liegenden Potenziale für alle Beteiligten gewinnbringend zu nutzen. 

Die HfK verfolgt dabei das Ziel, die vollumfängliche Teilhabe aller Personen am Hochschulleben zu ermöglichen. Der Abbau von Diskriminierungen sowie die Wertschätzung von Vielfalt sind zentrale Querschnittsthemen in der Hochschulstruktur und im Hochschulalltag. 

Die HfK verfolgt das Ziel, Geschlechtergerechtigkeit in allen Bereichen der Hochschule zu verwirklichen. 

Bei der Umsetzung des gesetzlichen Auftrags zur Frauenförderung und Gleichstellung der Geschlechter werden die Hochschulleitung, die Fachbereiche, Gremien und Interessensvertretungen von der Zentralen Frauenbeauftragten, der Zentralen Kommission für Frauenfragen (ZKFF), der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten für den Verwaltungs- und Technikbereich sowie der Stabsstelle Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit beraten und unterstützt.

Kontakt

Allgemeine Anliegen per E-Mail: gleichstellung@hfk-bremen.de

Für persönliche, vertrauliche Beratungen kontaktieren Sie bitte direkt die Frauen- bzw. die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte oder die Stabsstelle:

Die Hochschule für Künste Bremen legt Wert auf einen fairen und diskriminierungsfreien Umgang miteinander als wichtige Grundlage für eine respektvolle Zusammenarbeit aller Hochschulangehörigen in Studium, Lehre, Kunst, Wissenschaft und Forschung sowie Technik und Verwaltung. 

Die HfK bekennt sich dazu, Verantwortung für den angemessenen Umgang mit Vorfällen von Diskriminierung, (sexualisierter) Belästigung und Gewalt zu übernehmen und jegliches Fehlverhalten konsequent zu verfolgen und zu ahnden. 

Die Satzung dient dem Abbau sowie der Prävention von Diskriminierungen jeglicher Art und regelt den Umgang mit Beschwerden im Falle eines Verstoßes. Sie legt Verantwortlichkeiten, Verhaltensabläufe und Sanktionsmöglichkeiten in Ereignisfällen fest.

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  • Niedrigschwelliges Interventionsangebot
  • Beschwerdeverfahren
  • Begriffsleitfaden und Handlungskonzept
  • Beratungsangebote und Hilfsmöglichkeiten

Für Beratungen und Unterstützung zur Vereinbarkeit von Studium und Beruf mit Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Pflegeaufgaben, Unterstützung von Angehörigen) gibt es verschiedene Anlaufstellen.

Studierende können sich innerhalb der Hochschule an das Dezernat 1 und auch die Zentrale Frauenbeauftragtewenden, um sich über das Studium mit Kind, bei Schwangerschaft oder mit familiärer Sorgearbeit wie z. B. die Pflege von Angehörigen zu informieren. Beraten wird u. a. zu Prüfungen innerhalb des Mutterschutzes, Beurlaubung, Nachteilsaugleichen aufgrund familiärer Verpflichtungen, Kinderbetreuung und externe Hilfen und Unterstützungsangebote.

Auch das Studierendenwerk Bremen bietet eine ausführliche Sozialberatung zum Thema Studienfinanzierung und beantwortet Fragen zum Studieren mit Kindern.

Lehrende erhalten beim Dezernat 3 sowie der Zentralen Frauenbeauftragten Unterstützung. Beschäftige in Verwaltung und Technik können sich zu Vereinbarkeitsfragen an das Dezernat 3, den Personalrat oder die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (LGG) wenden. Themen können z. B. Elternzeit, Mutterschutz, Pflegezeit, flexible Arbeitszeitmodelle, die mobilen Arbeitsmöglichkeiten und die entsprechenden Dienstvereinbarungen sein.

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  • Stillräume
  • Krippenplätze
  • Familienfreundliche Mensen

Studieren und Arbeiten mit einer Behinderung oder chronischen Erkrankung bedeutet oft besondere Herausforderungen. Die HfK möchte die vollumfängliche Teilhabe aller Personen am Hochschulleben ermöglichen und fördert Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtkonvention. 

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  • Nachteilsausgleiche im Studium bei Prüfungen und Härtefallregelung
  • Schwerbehindertenvertretung
  • Barrierefreiheit & barrierefreie Toiletten

Geschlecht ist vielfältig, und dies ist Realität und Alltag an der HfK. Es ist das gesetzte Ziel, allen Hochschulangehörigen unabhängig von Geschlechtsidentitäten einen möglichst diskriminierungsfreien Studien- und Arbeitsalltag zu bieten und bestehende Hürden abzubauen.

Für allgemeine Fragen und Beratungen wenden Sie sich gerne an die Stabsstelle Chancengleichheit und Geschlechtergleichstellung.

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  • Änderungen von Geschlechtseintrag und Vornamen
  • Unisex-Toiletten