Vom 10. bis 13. Juli 2025 präsentierte sich die Hochschule für Künste Bremen erneut mit einem eigenen Programm auf der Breminale, einem der wichtigsten Kulturfestivals der Stadt. Unter dem Titel HfK x Breminale wurde das Veranstaltungsschiff MS Dauerwelle am Tiefer 2 zum Ort künstlerischer Vielfalt und interdisziplinären Austauschs.
An vier Tagen zeigten über 20 künstlerische Beiträge die ganze Bandbreite dessen, was an der HfK entsteht: Performances, Konzerte, DJ-Sets, Klangexperimente und diskursive Formate. Beteiligt waren Studierende der Fachbereiche Musik sowie Kunst und Design, die ihre eigenen Konzepte mit großem Engagement entwickelten und realisierten. Jeder Tag folgte einem thematischen Fokus und ließ individuelle Handschriften sichtbar werden.
Ob Performance, Konzert oder DJ-Set – das Schiff wurde durchweg sehr gut besucht. Das große Interesse spiegelte nicht nur die Vielfalt des Programms wider, sondern auch die Offenheit des Publikums für junge künstlerische Positionen.
Eröffnet wurde das Programm mit dem FRÄCH Salon, einer mehrsprachigen Performance zum Thema gesellschaftlicher Zuschreibungen, ergänzt durch ein Konzert der Hamburger Künstlerin Kadija.
Der Freitag bot ein vielfältiges Spektrum klanglicher und medialer Ausdrucksformen – von Mustafa Al Zubaidis Projekt Synthetisches Wasser über das No!Orchestra bis zur eindrucksvoll inszenierten Performance Underneath.
Am Samstag folgte ein dichtes Programm aus Konzerten, Improvisation und genreübergreifenden Projekten. Mit dabei waren unter anderem juana x xátiva, Maya & the backbones, Feathers and Greed und Pixie on Acid.
Am Sonntag übernahm das Kollektiv Radio Angrezi die Bühne und verwandelte die Dauerwelle mit einem offenen Radioprogramm in ein lebendiges Experimentierfeld zwischen Klang, Sprache und Performance.
Beteiligte Künstler:innen
FRÄCH-Salon | Mustafa al Zubaidi | Seongjoo Moon | No!Orchestra | Coly, Bu*, Flaka | Underneath: Taro Kuhlmann, Narin Mohammadi, Kui XU, Ava Jalali | Mermaids: Marlene Ensslen, Nae Matakas, Lola Suraya Atkinson, Juana Casas Ferrús | this is improssible to do: Tomas Santiago Pisano (Keyboard), Fiona Paulini Meret (Flöte), Charlotte Henkel (Cello), Bärbel Hartrumpf (Cello) | Davit Aydiyan | juana x xátiva | Maya & the backbones: Maya Levine (Gesang, Gitarre), Katharina Whittome (Klavier/Keyboard), Alma Walter (Cello), Simon Wohlgemut (Kontrabass) | Ayham | Feathers & Greed | Pixie on Acid | Soulscape | RADIO ANGREZI
Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten Künstler:innen sowie dem Organisationsteam.
Kuration & Koordination: Anna Blahaut
Veranstaltungstechnik: Lennert Röthemeyer
Gestaltung: Lena Heinze