Zwei Performances, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen beschäftigen, finden am 16. Mai in der Galerie (Dechanatstraße) statt: Eine szenische Inszenierung von Gitarrenklängen und ein KI-basiertes Fotoshooting. Unter dem Titel Performing in HfK – Virtual Spaces verschwimmen um 19 Uhr die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt.
Im 1. Teil “Virtual Poses” von Aysen Kocakabak geht es um die Nutzung von künstlicher Intelligenz für ein virtuelles Fotoshooting. Dabei wird in einem künstlerischen Ansatz gezeigt, wie aktuelle Technologien für ein solches Szenario genutzt werden können. Im 2. Teil erforscht das Projekt “Myths” neue künstlerisch-musikalische Formate an der Schnittstelle von physischem und virtuellem Raum. Studierende der Gitarrenklasse von Prof. Dr. Fabian Hinsche spielen ausgewählte Sätze aus Jan Philipp Meyers „Die Fahrt der Argonauten”, die sich mit der mythologischen Argonautensage befasst. Dazu passend wird das Publikum von virtuellen Inszenierungen umgeben.
Beide Performances wurden im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt und gefördert, den das HfK-Drittmittelprojekt We Dig It! mit Bezug zur neu entwickelten virtuellen Plattform HfK – Virtual Spaces ausgeschrieben hatte.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen.