- Studiengang Integriertes Design
- E-Mail s.nyholm@hfk-bremen.de
Vita
Samuel Nyholm ist seit 2012 Professor für Illustration an der HfK Bremen.
Zuvor lehrte er Grafik Design an der Ecole cantonale d'art de Lausanne (ECAL). Nach seinem Studium an der Konstfack in Stockholm war er Gründungsmitglied des Grafik Design Kollektivs Reala. Seit 2007 arbeitet er als Illustrator und Cartoonist unter dem Namen SANY. Seine Arbeiten wurde ausgestellt von: Skulptur Projekte Münster, MOMA PS1 New York, Design Museum London u.a. Zu seinen Klienten gehören Die Zeit, Vitra, Credit Suisse, IKEA, Arket und Bloomberg Business Week u. a.
Samuel Nyholm ist Vorsitzender der Studienkommission Integriertes Design, zusammen mit Prof. Dr. Annette Geiger im SoSe 2021–2022. Er ist Auslandsbeauftragter im Integriertes Design seit 2019.
Nyholm leitet das Zentrums für Cartoons und Low Comedy, zusammen mit Prof. Olav Westphalen und ist Gründer von Pillow Lava, eines internationalen Austausch-Netzwerks für Lehrende, zusammen mit Olivier Lebrun.
- Webseite
- Lehre
Samuel Nyholm ist Professor für Illustration und leitet zusammen mit Prof. Dr. Asli Serbest und Prof. Beat Brogle das Masterstudio 9D (Temporäre Raume, Bewegtbild und Illustration).
Illustration an der HfK
Frei agierend zwischen den unterschiedlichen Richtungen der Visuellen Kommunikation und der Freien Kunst verfolgt die Illustration an der HfK Bremen einen multidisziplinären Ansatz welcher von Werbung, Editorial- und Buchillustration über Comics und Animation bis hin zu Skulptur, Malerei, Installation, Film und Performance reicht. Wir üben uns in einem breiten Spektrum an technischer Erkundung, von den archaischen Ursprüngen des Zeichnens bis hin zu den ausgefeiltesten digitalen Techniken, aber stets auf der Grundlage der Kunst des analogen Zeichnens. Das Fach wird mit Fokus auf eine professionelle Karriere oder weiterführenden Studien in diesem Feld unterrichtet, auch mit Hinblick auf illustrative Qualitäten in Bezug zu verwandten Fächern im Bereich Kunst und Design.Mehr zu Illustration an der HfK hier.
@illustration_hfk - Workshops und Vorträge
Sandberg Instituut, Amsterdam; Werkplaats Typographie, Arnhem; Academie Rietveld, Amsterdam; ESAD Strasbourg; ZHDK, Zürich; KHIO, Oslo; ENSAD, Lyon; EBABX, Bordeaux; The Royal Academy of Art, Stockholm; NUA, Nagoya; REDO, Prishtina; HDK, Gothenburg; Fabrica, Treviso; Konstfack, Stockholm; HfG Karlsruhe; Angewandte, Wien; Bold Italic, Ghent
- Kunden
Die Zeit, Vitra, FLOS, Arket, IKEA, The Architecture's Digest, Bloomberg Businessweek, Skulptur Projekte Münster, Museum Sonntag Berlin, Kunsthalle Sankt Gallen, Tate Etc., Bokvennens Literere Avis, Dagens Nyheter, Svenska Dagbladet, The Swedish Television, The Swedish Film Institute
- Ausstellungen
Skulptur Projekte 2017, Münster; "The Breakfast Pavillion" Venice; "Philosophy on Stage", Tanzquartier, Wien; Copenhagen Art Fair; "Stavros and Friends", Kunsthalle Sankt Gallen; Chaumont International Poster and Graphic Arts Festival; "The Colouring book", MoMa PS1, New York; "Målarbok", Tensta Konsthall, Stockholm
- Publikationen
"Strannbergs Golgata", Fuzzy Logic Press, (2019); "Technologies of Tenderness" (2016); "Umbra Hominis" Null and Void (2014); The Stonestein's, Automatic Books (2013), "Von Oben", Bad Day (2011); "The Coloring Book", Tensta Konsthall (2005), "Reala DVD", Gas Publishing (2003)
- Auszeichnungen und Stipendien
Visuelt Gold (2020); Pentawards Silver (2019); IASPIS International Exchange Project (2003, 2017, 2019); The Swedish Arts Grants Committee, 2 years grant (2010); Kolla (2012), The Swedish Arts Grants Committee, project funding (2003, 2008); Art Directors Club (2003); The Swedish Arts Grants Committee, 1 years grant (2003); Konstfack, 2 years research grant (2000-2002); Konstfack, Headmaster's Grant (1998, 1999)
Aktuelle Kurse
- Master Abschlussarbeit- Lernwerkstatt/Werkschauvorbereitung 9D
- Integrierendes Projekt ( für 2. Semester) Der Masterpool stellt eine dynamische Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrenden-Studierenden-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist. Das „Integrierte Projekt“ schafft den Einstieg in den Masterpool und in die Gestalterische Praxis. Dabei wird die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Expertisen aus verschiedenen Design-Disziplinen gefördert. Diese Praxis soll gleichzeitig den Erfahrungstraum für die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts erweitern und den Studierenden die Möglichkeit bieten, an den Projekten anderer Studierender teilzunehmen, davon zu lernen und von den interdisziplinären oder interdisziplinären Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Lehrenden haben sich in vier einzelne Co-Teaching-Gruppen formiert und organisieren und kommunzieren ihre Angebote – Workshops, Inputs und Plenen – jeweils eigenverantwortlich gemeinsam. Räumlich bleiben die Studierenden jedoch im gemeinsamen Masterpool. Die Gruppen-Aktivitäten finden ebenfalls im Masterpool statt und können allen Studierenden zugute kommen. Studierende MÜSSEN sich für das erste Semester einer Co-Teaching-Gruppe anschließen. Sie können aber auch den Aktivitäten der anderen Gruppen folgen. Die Plenen bleiben wie bisher offen für alle Masterstudierenden auch der höheren Semester. Parallel zum Integrierten Projekt erfolgt im Rahmen des Individuellen Masterprojekts eine intensive Phase der Formulierung und Ausarbeitung des Masterthemas und Mastervorhabens. Die Betreuung der individuellen Mastervorhaben bleibt von den Co-Teaching Gruppen unberührt. Studierende können ihre Betreuer:innen aus dem gesamten Kollegium wählen. Die Lehre findet in Form von Projektarbeit im Team, in Plena und in Einzelgesprächen statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben (für Erstsemester) Wesentlicher Fokus im ersten Semester liegt in der Ausformulierung und Weiterentwicklung des Mastervorhabens, der Designforschungsfragen und der selbständigen Aneignung entsprechender Skills. Ausgehend von dem Exposé aus der Aufnahmeprüfung, dem Portfolio und der BA-Abschlussarbeit und werden in den Plena die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt, reflektiert und diskutiert. Spätestens in KW22 nach dem Open Topic Block entscheidet sich jede:r Studierende für mindestens einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen. Individuell werden Gesprächstermine direkt mit den Betreuer:innen für Austausch und Feedback abgestimmt. Im Vergleich zum Bachelor ist der Anteil des Selbststudiums im Masterstudium wesentlich höher angesetzt. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter:innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Die Lehre findet in Form von Plena und in Einzelgesprächen, aber ideal auch in Form von Teamarbeit oder intensivem Austausch mit den Kommiliton:innen der HfK statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Integrierendes Projekt + Workshop (1. Semester) Der Masterpool stellt eine dynamische Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrenden-Studierenden-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist. Das „Integrierte Projekt“ schafft den Einstieg in den Masterpool und in die Gestalterische Praxis. Dabei wird die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Expertisen aus verschiedenen Design-Disziplinen gefördert. Diese Praxis soll gleichzeitig den Erfahrungstraum für die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts erweitern und den Studierenden die Möglichkeit bieten, an den Projekten anderer Studierender teilzunehmen, davon zu lernen und von den interdisziplinären oder interdisziplinären Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Lehrenden haben sich in vier einzelne Co-Teaching-Gruppen formiert und organisieren und kommunzieren ihre Angebote – Workshops, Inputs und Plenen – jeweils eigenverantwortlich gemeinsam. Räumlich bleiben die Studierenden jedoch im gemeinsamen Masterpool. Die Gruppen-Aktivitäten finden ebenfalls im Masterpool statt und können allen Studierenden zugute kommen. Studierende MÜSSEN sich für das erste Semester einer Co-Teaching-Gruppe anschließen. Sie können aber auch den Aktivitäten der anderen Gruppen folgen. Die Plenen bleiben wie bisher offen für alle Masterstudierenden auch der höheren Semester. Parallel zum Integrierten Projekt erfolgt im Rahmen des Individuellen Masterprojekts eine intensive Phase der Formulierung und Ausarbeitung des Masterthemas und Mastervorhabens. Die Betreuung der individuellen Mastervorhaben bleibt von den Co-Teaching Gruppen unberührt. Studierende können ihre Betreuer:innen aus dem gesamten Kollegium wählen. Die Lehre findet in Form von Projektarbeit im Team, in Plena und in Einzelgesprächen statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben (ab dem 2. Semester) Studierende in den höheren Fachsemestern stimmen sich mit ihren betreuenden Lehrpersonen ab, um passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht auch die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, dort ist auch Peer-Teaching vorgesehen. Fokus der Veranstaltung als Teil des Moduls Gestalterischen Praxis liegt in der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.