Erasmus+ Praktikum
Erasmus+ Praktikum
Studierendenpraktikum (SMP)
Studierende können mit Erasmus Praktika in Unternehmen oder Organisationen im europäischen Ausland absolvieren.
Die Aufenthalte werden in allen Programmländern gefördert.
Vorteile eines Erasmus-Praktikums im Ausland
- EU-Praktikumsvertrag zwischen Hochschule, Unternehmen und Studierendem
- akademische Anerkennung des Praktikums
- Begleitung während des Praktikums durch je einen Ansprechpartner an der Heimathochschule und im Unternehmen
- Förderung auslandsbedingter Mehrkosten
- Unterstützung bei der Vorbereitung (kulturell, sprachlich, organisatorisch)
- Sonderzuschüsse für Studierende mit Kindern
- Sonderzuschüsse für Studierende mit Behinderung
Voraussetzungen für ein Erasmus-Auslandspraktikum
- reguläre Immatrikulation an einer deutschen Hochschule
- Heimat- und Gasthochschule besitzen eine gültige Erasmus Universitätscharta (ECHE)
nicht förderbar sind Praktika in europäischen Institutionen bzw. Organisationen, nationalen diplomatischen Vertretungen sowie Organisationen, die EU-Programme verwalten.
Verpflichtende Sprachtests
Die Europäische Kommission hat einen Online-Sprachtest für die fünf großen Sprachen (DE, EN, ES, FR, IT, NL) zur Verfügung gestellt. Dieser ist für alle Studierenden/Graduierten sowohl vor Beginn der Mobilität als auch nach Beendigung des Aufenthalts verpflichtend in der Arbeitssprache zu absolvieren. Er ist jedoch kein Auswahlkriterium für die Förderung im Programm Erasmus+ und gilt nicht für Muttersprachler. Die Durchführung des Sprachtests soll nach Auswahl der in Erasmus+ zu fördernden Teilnehmer als Einstufungstest zur Dokumentation ihres aktuellen Sprachstandes dienen. Er sollte sowohl vor deren Auslandsaufenthalt als auch am Ende des jeweiligen Auslandsaufenthalts stattfinden, um miteinander vergleichbare Ergebnisse zu erhalten und ggf. erzielte Fortschritte der geförderten Teilnehmer beim Spracherwerb erfassen zu können. Die systematische, europaweit flächendeckende Überprüfung der Entwicklung der individuellen Sprachkompetenz ermöglicht eine Evaluierung der Wirksamkeit von Erasmus+.
Hinweis Sonderförderung
Erasmus+ soll die Chancengleichheit und Inklusion fördern, aus diesem Grund wird Lernenden aus benachteiligten Verhältnissen (dies gilt in Deutschland im Programm Erasmus+ für während des Auslandsstudiums im Ausland Alleinerziehende) und mit besonderen Bedürfnissen der Zugang zum Programm erleichtert.
Sonderförderung von Teilnehmern mit Behinderung
Nützliche Informationen zu behindertengerechten Hochschulen der European Agency for Development in Special Needs Education: www.european-agency.org.
Bewerbung
Für eine Förderung des Praktikums muss man sich bewerben. Da Praktika flexible Starttermine haben in Absprache mit den Firmen, ist eine Bewerbung im Rahmen des akademischen Jahres laufend möglich. Sie bewerben sich mit dem vollständig ausgefüllten Learning Agreement for Traineeships (Praktikumsvertrag mit dem Arbeitgeber) im International Office. In diesem Dokument werden die Inhalte Ihres Praktikums, die zu erwerbenden Fähigkeiten sowie die mögliche Anerkennung in Form von Credits festgelegt. Der Vertrag muss vom Arbeitgeber, vom Auslandsbeauftragten der HfK und von Ihnen unterschrieben sein. Die Vorlage für das Learning Agreement for Traineeships finden Sie im HfK-Portal unter „Verwaltung - International Office“.
Alle Geförderten, die an einer Erasmus+ Mobilitätsmaßnahme teilgenommen haben, sind verpflichtet, nach Abschluss der Maßnahme eine Bestätigung über den genauen Aufenthaltszeitraum (Traineeship Certificate - After the Mobility) und einen ca. dreiseitigen Erfahrungsbericht einzureichen. Außerdem muss ein EU-Fragebogen online ausgefüllt werden. Die entsprechenden Formulare sowie weitere Informationen erhalten Sie im International Office.
Infos
Praktische Tipps und Informationen für Studierende:
Die Plattform http://erasmusintern.org wurde vom Erasmus Student Network (ESN) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission konzipiert und bietet verschiedene Suchkriterien für die Organisation eines Praktikums in Europa. Studierende und Unternehmen können bei entsprechendem Interesse direkt miteinander in Kontakt treten.