
Kunst und Design
Prof. Heike Kati Barath
Figurative Malerei
- Study programme Freie Kunst
- Email hk.barath@hfk-bremen.de
Vita
Heike Kati Barath (*1966) malt und lebt in Berlin und arbeitet in Bremen. Seit ihrem Abschluss an der Kunstakademie Münster wurden ihre Arbeiten im In- und Ausland ausgestellt. Sie ist Stipendiatin und Preisträgerin u. a. des Karl Ernst Osthaus-Preises für Malerei der Stadt Hagen und des Kunstfonds e.V., Bonn. Baraths Werk ist in privaten und öffentlichen Sammlungen in Deutschland und der Schweiz vertreten. Seit 2012 ist sie Professorin an der Hochschule für Künste Bremen.
lebt und arbeitet in Berlin und Bremen
- 1966 geboren in Vaihingen/Enz
- 1990–1991 Studium an der Koninklijke Academie voor Schone Kunsten, Gent
- 1992–1998 Studium an der Kunstakademie Münster
- 1998 Diplom und Meisterschülerinnenbrief
- 2008–2012 Lehrauftrag an der Kunstakademie Münster
- 2012–2016 Gastprofessur für Figurative Malerei an der Hochschule für Künste Bremen
- ab 2016 Professur für Figurative Malerei an der Hochschule für Künste Bremen
- 2016/2018/2019 DAAD-Austauschprogramm für Lehrende mit der University of Guelph, Kanada
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- Preise und Stipendien
- 2017 Karl Ernst Osthaus-Preis für Malerei der Stadt Hagen
- 2005 ArtUp Cologne-Kunstförderpreis Rotary Club Köln-Ville
- 1999 Arbeitsstipendium Schloß Ringenberg des Landes NRW
- Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn
- Friedrich-Vordemberge-Stipendium der Stadt Köln
- Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2021 Sei bereit, DG Kunstraum, München
- 2020 Duett vom Mittag, GaDeWe Bremen (mit Dirk Meinzer)
- 2019 was war das jetzt, Kunsthalle Bremerhaven
- platzt plötzlich, Galerie Mark Müller, Zürich
- 2018 Patricia Sweetow Gallery, San Francisco (mit Ramekon O´Arwisters)
- 2017 Mal, Osthaus Museum Hagen (K)
- 2016 auf der anderen Seite, Kunstverein Ulm
- nicht jetzt, Galerie Roy, Zülpich
- 2015 mitten unter, Galerie Mark Müller, Zürich
- Betwixt and between, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam
- 2014 Du auch hier, Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal (K)
- Bilder für Neu-Hohenschönhausen, Projekt im öffentlichen Raum, Berlin (K)
- Nun gut, wer bist du denn, Städtische Galerie Delmenhorst (K)
- 2013 Der Himmel drüber bleibt wunderbar, Kunstverein Münsterland, Coesfeld
- 2012 mannomann, Galerie Mark Müller, Zürich
- 2011 Stunden später, Fuhrwerkswaage, Köln (K)
- Sie sind hier, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern (K)
- Weihnachtspause, Institut für moderne Kunst, Nürnberg
- 2010 Hausfreunde, Kunsthaus Essen
- 2009 Wursthorst, Museum Baden, Solingen
- Házibuli 1, Galerie Cokkie Snoei, Amsterdam
- Házibuli 2, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam
- 2008 nimm doch, Magazin 4, Bregenzer Kunstverein, Bregenz
- kommst du, Columbus Art Foundation/Halle 14, Spinnerei Leipzig (K)
- das dritte Zimmer, Galerie Mark Müller, Zürich
- 2007 zu Gast im Hause Müller, Galerie Mark Müller, Zürich
- Stichting RC de Ruimte, Ijmuiden (mit C.A. Wertheim)
- 2005 Hirschmann, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam
- 2004 Galerie Luis Campaña, Köln
- 2003 Cohan Leslie and Browne, New York
- Blond in Lingen, Kunsthalle Lingen
- Galerie Luis Campaña, Köln
- Eye-Toys, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam (mit C.A. Wertheim)
- 2002 Yeti's Night, Kunstraum, Brüssel
- 2001 Hast Du Lust?, Mannheimer Kunstverein (K)
- Galerie Luis Campaña, Köln
- hin und weg, Städtische Galerie Gladbeck (mit Sonja Alhäuser)
- 2000 Zungenschlag, Positionen zur Malerei, Ausstellungsraum Münster (K)
- um ein Haar, Galerie von der Milwe, Aachen
- „Grüß Dich", Galerie Kampl, München
- 1999 "Küß mich", Junge Kunst e.V., Wolfsburg (K)
- Gruppenausstellungen (Auswahl) ab 2005
- 2021 Look at this, Pinakothek der Moderne, München
- Sommervögel, Galerie Mark Müller, Zürich
- HochStand, Galerie Emmanuel Walderdorff Galerie, Mosberg
- 2020 Gezeichnete Stadt, Berlinische Galerie, Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Berlin
- Wut, CIRCUS EINS, Putbus Rügen
- XXX die II. Galerie Mark Müller, Zürich
- FLY, Städtische Galerie Delmenhorst, Arne Rautenberg betextet Werke der Sammlung
- Stubenhocker: Post!, Galerie Roy, Zülpich mit C.A. Wertheim und Gästen
- 2019 Feelings, Pinakothek der Moderne, München
- Eigentlich bin ich ganz anders, Galerie Roy, Zülpich mit C.A. Wertheim und Gästen
- House for sale, Apeldoorn, Niederlande, eingeladen von C.A. Wertheim und
- Anne van As
- Notebook, 56 HENRY, New York, eingeladen von Joanne Greenbaum
- 2018 Kaleidoskop Worpswede, Große Kunstschau, Worpswede
- Kunst im Wohnraum Essen, bei Lambrecht–Wagenitz, Essen
- Alles!, studio im Hochhaus, Berlin
- 2017 Nordwest zeitgenössisch, Kunstmuseum Bremerhaven
- Ein Rest bleibt immer, studio im Hochhaus, Berlin (mit Sonja Alhäuser)
- Don´t forget to put flowers in your hair, Galerie Hartwich, Sellin auf Rügen
- 2016 Tango Them Basel, Galerie Mark Müller, Zürich
- Kunst+Werk Spezial, Ausstellungsprojekt Klasse Barath und Sigrid Sander,
- Skatehalle Postamt 5, Bremen
- karoshi, Künstlerhaus Sootbörn, Hamburg
- Fe(e)st, Galerie Roy, Zülpich mit C.A. Wertheim und Gästen (K)
- De dingen de baas, Kunsthal 45, Den Helder
- 2015 Political correctness?, Kunsthalle Palazzo, Liestal, Schweiz
- construct !, Projektraum Deutscher Künstlerbund, Berlin
- Momentum Bnd, Bonnefanten Roermond
- 2014 Sie griff in den Tomatensalat und schob sich ein Stück Rot in den Mund,
- Galerie Häusler Contemporary München
- Artist´s Proof, Cokkie Snoei, Rotterdam
- Nachtgelee, Essenheimer Kunstverein, Essenheim (mit Sonja Alhäuser)
- 2013 Greenbaum and Rubenstein Presents: Forget About the Sweetbreads,
- James Fuentes, New York
- As tears go by, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam
- Es war einmal..., Alter Botanischer Garten München, RischArt Projekt (K)
- Drinnen binnen buiten draußen, Galerie Roy, Zülpich und Kers Gallery,
- Amsterdam mit C.A. Wertheim und Gästen (K)
- Snail Salon, kuratiert von Adrianne Rubenstein, Regina Rex, New York
- 2012 Zeitgespenster. Erscheinungen des Übernatürlichen in der zeitgenössischen Kunst, Museum Morsbroich, Leverkusen (K)
- I love Pubertät, Kunstverein Schwerin (mit Joachim Weischer)
- Sky Lounge, Ideal Hochhaus in der Gropiusstadt, Berlin
- Ab in die Ecke!, Städtische Galerie Delmenhorst (K)
- Unheimliches Heim, Corridor/Gangurinn, Reykjavík
- Kompost, Galerie Gundolf Roy mit C.A. Wertheim und Gästen (K)
- 2011 facing reality, AKI Gallery, Taipeh, Taiwan
- Erika Mustermann Collection, Pavillon vor der Volksbühne, Berlin
- Das Selbst im Kopf, Museum Pfalzgalerie, Kaiserslautern
- Die Dritte Mitte, Neues Problem, Berlin (mit Ingo Gerken und Sean Reynard)
- Stubenhocker, Galerie Gundolf Roy, Zülpich mit C.A. Wertheim und Gästen
- 2010 squatting. erinnern, vergessen, besetzen, Temporäre Kunsthalle Berlin (K)
- SCHWARZ, Märkisches Museum Witten
- 4 x deutsche Malerei heute, Xi´an Art Museum, China
- 2009 schuggaschwips, Refugium, Berlin (mit Sonja Alhäuser)
- spastic with cheer, Kunstverein Schwerte (mit Paul McDevitt)
- HOOP!, artothek Köln (mit C.A. Wertheim)
- bildschön. Schönheitskult in der aktuellen Kunst, Städtische Galerie Karlsruhe (K)
- Ohne Nachbarn geht´s nit, Stichting RC de Ruimte, Ijmuiden
- 2008 10 Jahre Junge Kunst-Jubiläumsausstellung, Junge Kunst e.V., Wolfsburg (K)
- achthundertfünfzig, 10. RischArt Projekt, München (K)
- Holy Smoke, Galerie Cokkie Snoei, Rotterdam
- paar / unpaar, Kunstverein Pforzheim
- 2007 die Präsenzproduzenten, Columbus Art Foundation, Ravensburg
- Lumbago auf Eis, MÖMA Mönchengladbach (mit Sonja Alhäuser)
- 2005 Contemporary European Painting, Frissiras Museum, Athen (K)
- Beijing Biennale, Peking (K)
- Ulrich Erben und 4 Positionen zur Malerei, Krefelder Kunstverein
Current courses
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- Klasse Prof. Kati Barath
- Artists as Independent Publishers Lehrveranstaltung zu Künstlerbüchern und unabhängigem Verlegen Das zweiwöchige interdisziplinäre Künstlerbuchprojekt „Artists as Independent Publishers“ findet in der zweiten Novemberhälfte 2025 statt. Das Projekt reflektiert das Künstlerbuch als Mittel zur kritischen Befragung und als Plattform für die Kommunikation zwischen unterschiedlichen künstlerischen Vorgehensweisen. Die teilnehmenden Studierenden entwickeln und produzieren ein Künstlerbuch, das mit frei gewählten Drucktechniken hergestellt wird. Inhalt und Form der Bücher können individuell gestaltet werden. Jedes Buch soll in einer Auflage von drei Exemplaren produziert werden. Das Projekt wurde an der HfK Bremen initiiert und ist international vernetzt: Parallel finden ähnliche Veranstaltungen an Partnerhochschulen in Offenbach, Wien, Antwerpen, Kassel und Durban statt. Ab Frühjahr 2026 werden ausgewählte Ergebnisse in einer internationalen Ausstellungsreihe in den Partnerstädten präsentiert. Die Auftaktausstellung findet vom 27. März bis zum 26. April 2026 im Klingspor-Museum in Offenbach statt. In Bremen ist das Zentrum für Künstlerpublikationen eng in das Projekt eingebunden. Workshop-Termine Zeitraum: 17.–28. November 2025 (kompakt, ganztägig) Vorbesprechung: Mittwoch, 5. November 2025, 16:00 Uhr (3. Stock, Segment 15, vor den manuellen Werkstätten) Besuch Zentrum für Künstlerpublikationen: Freitag, 14. November 2025, 12:00 Teilnahme: Anwesenheit an allen Terminen ist verpflichtend Teilnahme Anmeldung Offene Lehrveranstaltung für Studierende aller Studiengänge Unterrichtssprachen: Deutsch und Englisch Maximal 25 Teilnehmer:innen Anmeldung per E-Mail bis 5. November 2025 Die Lehrveranstaltung wird von folgenden Lehrenden der HfK begleitet: Heike Kati Barath, Lena Bartels, Andrea Diefenbach, Katrin von Maltzahn, Tim Schönig, Zane Zlemeša sowie eingeladenen Gästen. Anmeldung per Mail: kmaltzahn@hfk-bremen.de, hk.barath@hfk-bremen.de und adiefenbach@hfk-bremen.de --- Course on artist books and independent publishing The two-week interdisciplinary artist book project ‘Artists as Independent Publishers’ will take place in the second half of November 2025. The project reflects on the artist book as a means of critical inquiry and as a platform for communication between different artistic practices. Participating students will develop and produce an artist's book using freely chosen printing techniques. The content and form of the books can be individually designed. Each book will be produced in a limited edition of three copies. The project was initiated at the HfK Bremen and is internationally networked: similar events will take place at partner universities in Offenbach, Vienna, Antwerp, Kassel and Durban. From spring 2026, selected results will be presented in an international exhibition series in the partner cities. The opening exhibition will take place from 27 March to 26 April 2026 at the Klingspor Museum in Offenbach. In Bremen, the Centre for Artists' Publications is closely involved in the project. Workshop dates Period: 17–28 November 2025 (compact, full-day) Preliminary meeting: Wednesday, 5 November 2025, 4 p.m. (3rd floor, segment 15, in front of the manual workshops) Visit to the Centre for Artist Publications: Friday, 14 November 2025 at 12:00 Participation: Attendance at all sessions is mandatory. Participation registration Open course for students of all degree programmes. Languages of instruction: German and English Maximum 25 participants Registration by email by 5 November 2025 The course will be accompanied by the following HfK lecturers: Heike Kati Barath, Lena Bartels, Andrea Diefenbach, Katrin von Maltzahn, Tim Schönig, Zane Zlemeša and invited guests. Registration by email: kmaltzahn@hfk-bremen.de, hk.barath@hfk-bremen.de and adiefenbach@hfk-bremen.de
- Animation Saloon Ein Seminar für künstlerischen Stop-Motion-Film, Sound und Musik Bremen und der Kolonialismus Teil 2 Bremen und der Kolonialismus II In diesem Semester steht die praktische Arbeit im Mittelpunkt: In Zusammenarbeit mit den Druckwerkstätten entstehen Trickfilme zur kolonialen Vergangenheit Bremens. Dabei setzen wir verschiedene Druck-, Stop-Motion- und Animationstechniken ein. Außerdem entwickeln die Studierenden eigene Sounds, die ihre Animationen begleiten. Als Hafen- und Handelsstadt war Bremen eng mit dem deutschen Kolonialismus verflochten. Kaufleute und Reedereien profitierten vom Handel mit Kaffee, Tabak oder Palmöl. Eine zentrale Rolle spielte dabei der Kaufmann Adolf Lüderitz: Sein Vorgehen in Südwestafrika leitete die Enteignung und Unterdrückung indigener Gemeinschaften ein und bereitete den Boden für den Völkermord an den Herero und Nama (1904–1908). Spuren dieser Vergangenheit sind bis heute sichtbar, etwa am Kolonialdenkmal „Der Elefant“ oder in Straßennamen und bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für die Animationen. Der Kurs ist offen für alle, auch ohne Teilnahme am vorangegangenen theoretischen Teil im letzten Semester. Zum Abschluss werden die entstandenen Filme im Übersee-Museum oder im Focke-Museum präsentiert. Ablauf und Teilnahme Der Salooon findet alle zwei Wochen statt und wird durch Vorträge ergänzt. Die entstandenen Filme werden in den Museen vorgestellt. Die Anmeldung erfolgt über ARTIST unter „Interdisziplinäre Angebote“. Bei regelmäßiger Teilnahme gibt es entweder eine Unterschrift im Studienbuch oder 6 Credit Points plus Bewertung. --- A seminar for artistic stop-motion film, sound and music Bremen and Colonialism II This semester is all about hands-on work: in collaboration with the print workshops, students will create animated films that engage with Bremen’s colonial past. In collaboration with the print workshops, animated films addressing Bremen’s colonial past will be developed. Various printmaking, stop-motion, and animation techniques will be explored, and students will additionally create original soundtracks for the animations. As a port and trading city, Bremen was deeply entangled with German colonialism. Merchants and shipping companies profited from the trade in coffee, tobacco, and palm oil. The Bremen merchant Adolf Lüderitz played a central role in the colonization of Southwest Africa. His actions led to the dispossession and oppression of Indigenous communities and laid the groundwork for the genocide of the Herero and Nama (1904–1908). Traces of this history remain visible in Bremen today—for example, in the colonial monument “The Elephant” or in street names—and provide numerous points of departure for the animations. Participation in the course is possible without having attended the first part. The completed films will be presented at the Übersee-Museum or the Focke Museum. Schedule and Participation The Salooon takes place every two weeks and is supplemented by lectures and excursions. The resulting films will be presented in the museums. Registration is done via ARTIST under "Interdisciplinary Offers." Regular participation can be credited either with a signature in the study book or with 6 credit points plus evaluation.
News
AwardTuesday | 21 January 2025New Resident Artist at Künstler:innenhaus Bremen: Yoriko Seto
HfK Graduate Awarded Bremen Studio Scholarship 2025
NewsTuesday | 30 August 2022Summer School in Durban, South Africa
Professor Heike Kati Barath and Dr. Kathrin Gollwitzer-Oh share insights into the project here.
NewsMonday | 28 June 2021Studierende und Lehrende der Freien Kunst veröffentlichen Buch über ihre Kunst in Zeiten von Corona
Endlose Horizonte
AwardMonday | 9 January 2017Karl Ernst Osthaus-Preis 2017 vergeben
Traditionsreicher Kunstpreis geht an HfK-Prof. Heike Kati Barath
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