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- Thinking with water – Ästhetiken des Relationalen, der Verschränkung und der Intra-Aktivität Co-Teaching mit Carolin Brendel Ausgehend vom Medium Wasser und der Betrachtung der planetaren Hydrosphäre wollen wir uns mit theoretischen Ansätzen und Ästhetiken der Relationalität beschäftigen. Es soll darum gehen, wie die Verknüpfung, Verschränkung und gegenseitige Bedingung von unterschiedlichen Sphären – beispielsweise der epistemologischen, sozialen, kulturellen, politischen und ökonomischen – adressiert werden können. Im Zuge dessen greifen wir auch methodologische Fragen der transdisziplinären Arbeit an der Schnittstelle von verschiedenen Wissenschaften und Kunst auf. Wie können diese von Machtstrukturen durchzogenen, welt-konstituierenden Beziehungsgeflechte gedacht werden? Wie verhandeln wir diese in unserer künstlerischen Praxis? Welche Ästhetiken der Verschränkung werden in anderen künstlerischen Positionen entwickelt? Welche Möglichkeiten bieten transdisziplinäre Arbeitsweisen und Kollaborationen, um sich dieser Komplexität zu nähern? Wir werden Karen Barad’s Konzept der Intra-aktivität kennenlernen sowie Die drei Ökologien von Félix Guattari und Poétique de la Relation von Éduard Glissant lesen. Ebenso werden wir künstlerische Arbeiten zum Thema diskutieren. Hierzu wird es Gastvorträge der transdisziplinären Künstlerin Su Yu Hsin „Waters as Geoarchive and how water calculates“ und des Kollektivs Oceanographies Collective zum Thema „framework of blue humanities and the methodology of oceanic thinking” geben und einen Workshop mit der Künstlerin Nevena Savic. Es ist eine Exkursion ins Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität an der Universität Oldenburg (HIFMB) geplant, um ihr ArtScience Programm kennenzulernen sowie der Besuch der Ausstellung „The Rivers They Don’t See“ von Som Supaparinya in Hannover. --- In an interview with fashion critic Bliss Foster, Walter van Beirendonck laments the loss or even absence of a signature look for our time. He attributes this to the increasing blending of vintage clothing with current fashion. Bliss Foster counters this and asks about van Beirendonck's strategy for getting a new generation of customers out of this nostalgia trap and, at the same time, encouraging them to celebrate their own era through fashion. We, Ursula Zillig, Madita Becker, Maikel Luka and Joachim Baldauf, believe that this is possible with vintage clothing, together with you. As part of this co-teaching course, we use the ping-pong principle to develop small capsule collections from vintage clothing items from day 1 of the course. We try them out in styling, document as many processes as possible photographically and cinematographically, and photograph lookbooks and editorials. The garments from the 60s, 70s, 80s and 90s provided to us for this project come from the archive of a family-owned department store in East Frisia. Please choose the fashion- or photography-focused option according to your preferences or challenges. Link to the interview: https://www.instagram.com/reel/DKP1b19uaOz/?igsh=MTczN3QzdDRjN29iaQ==
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