- Study programme Integriertes Design
- Email t.prill@hfk-bremen.de
- Phone +49 421 9595-1228
Vita
Tania Prill ist in Hamburg aufgewachsen und lebt in Zürich. Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Künste Bremen, der HFG Zürich (ZHdK). Executive Master „Design | Art + Innovation", Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel. Ihr 2001 in Zürich gegründetes Studio Prill & Vieceli – seit 2011 Prill Vieceli Cremers wurde mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen gewürdigt u.a. mit dem renommierten Jan-Tschichold-Preis und dem Designpreis Deutschland. 2018 Gründung des Studios Tania Prill. Neben Auftragsarbeiten realisiert sie Künstlerbücher wie 336 pages 336 books und MONEY und ist als Herausgeberin Unter dem Radar, Underground- und Selbstpublikationen 1965–1975 tätig.
Seit 1997 unterrichtet Tania Prill Typografie, visuelle Kommunikation und Editorial Design an Hochschulen im In- und Ausland. Von 2004–2010 Professorin für Kommunikationsdesign an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 2010 wurde Tania Prill als Professorin für Typografie an die Hochschule für Künste Bremen berufen.
An der HfK koordiniert Tania Prill das AIP–Archive of Independent Publishing, dass aus der Sammlung von Jan-Frederik Bandel und dem Projekt Unter dem Radar. Underground- und Selbstpublikationen 1965–1975,hervorgegangen ist. Bei Spector Books ist 2017 das gleichnamige Buch erschienen (s.o.), weitere Publikationen des AIP werden ebenfalls dort veröffentlicht. Das AIP ist eine Sammlung deutscher und internationaler Underground- und Selbstpublikationen, die seit 2018 an der HfK Bremen beheimatet ist. Der Bestand von Hunderten von Heften, Broschüren und Büchern, die größtenteils aus dem Zeitraum 1965–1975 stammen, steht der Nutzung durch Forschende, Studierende und Interessierte offen, richtet sich aber vor allem an Design- und Typografiestudierende. Das Kooperationsprojekt wir publizieren der Hochschule für Künste Bern und der HfK Bremen, an dem u. a. Master-Studierende beider Hochschulen beteiligt sind, knüpft an das Projekt Unter dem Radar an.
Zusammen mit Prof. Andrea Rauschenbusch ist Tania Prill verantwortlich für den Druckpool der HfK.
- Auszeichnungen (Auswahl)
- Most Beautiful Swiss Books, für das Buch: "The Legend of Barbara Rubin", Konzept und Gestaltung: Franziska Bauer (MA-Studentin School of Visual Combinations & Tania Prill, Spector Books)
- Grand Prix, Type Directors Club, Tokyo, 2018 for "Under the Radar, Underground Zines and Self-Publications 1965–1975"
- Swiss Design Award, Bundesamt für Kultur Schweiz: 2014, 2008, 2007
- 6th China International Poster Biennial, Gold Award (Cultural Poster) for «Martin Parr–Souvenir», 2013
- Die schönsten Schweizer Bücher, 2013–2010, 2007–2004, 2002
- Gold in der Sparte Kultur, 6th China International Poster Biennial, 2013
- Gold in der Sparte Kultur, Swiss Poster Award, 2012
- Die schönsten deutschen Bücher, Stiftung Buchkunst Leipzig, 2012
- Designpreis der Bundesrepublik Deutschland, Silber,2011
- ADC Award – Bronze, 89th annual awards, New York, 2010
- Die schönsten Bücher aus aller Welt, Stiftung Buchkunst, Bronzemedaille, 2008
- red dot award, communication design, 2007
- Jan Tschichold Preis, Bundesamt für Kultur Schweiz, 2007
- Die 100 besten Plakate Deutschland, Österreich, Schweiz, diverse Auszeichnungen
- Vorträge (Auswahl)
- The Archive of Independent Publishing AIP, Fig Festival, Liège, Belgium, 2019
- READERS OF ALL COUNTRIES: PUBLISH!, Tania Prill & Andreas Vogel (Head of the Design and Fine Arts Department of the Bern University of the Arts HKB) at the Faculty of Fine Arts, MSU Baroda and Pro Helvetia – Swiss Arts Council, New Delhi, 2018
- Print Out: Archiving and Cultural Practices of Alternative Publishing Ventures, School of Arts and Communication, University of Hyderabad, 2018
- Tokyo Type Directors Club, Grand Prix,DNP hall, Tokyo, 2018
- New York Art Book Fair, MoMA PS1, New York, 2017
- Designers Open, Leipzig, 2017
- PrintRoom's Pick from the New York Art Book Fair, PrintRoom, Rotterdam, 2017
- TypoTag. Typografie und Museum, Museum für Angewandte Kunst, MAK, Frankfurt, 2017
- Conférence de graphisme, Centre Culturel Suisse, CSS Paris», 2017
- International Design School & Bulthaup Galerie, St. Petersburg, 2016
- Design Week, Otis College of Art and Design, L.A., 2015
- Biennale de l'édition, Lyon, 2015
- HEAR, Strasbourg, 2015
- Most Beautiful Swiss Books, Helmhaus Zürich, 2013
- Interviews
- Inter Graphic View, Bremen, Juni 2018
- TM Research Archive, Zürich, November 2011
- Publikationen (Auswahl)
- "The Legend of Barbara Rubin" Franzika Bauer (MA-Studentin School of Visual Combinations) & Tania Prill, Spector Books, 2019
- "Unter dem Radar, Underground- und Selbstpublikationen 1965–1975" Jan-Frederik Bandel, Annette Gilbert, Tania Prill (Hg.), Spector Books, 2016
- "Geräusche, Ritornelle für eine Kunstgeschichte des Klangs" Mit Beiträgen von Michael Glasmeier.Tania Prill und Andrea Sick (Hg.), Textem Verlag, 2016
- "Typografie als künstlerisches Ereignis" Michael Glasmeier und Tania Prill (Hg.), Textem Verlag, 2016
- "MONEY" Tania Prill, Alberto Vieceli, Sebastian Cremers, Edition Patrick Frey, 2014
- "336 pages, 336 books" Tania Prill, Alberto Vieceli, Sebastian Cremers, every edition, 2013
- Eigengrau, International Poster and Design Festival, Chaumont, 2014
- Tokyo TDC Annual Awards, Tokyo, 2014
- eye, The international review of Graphic Design, Magazine, No. 81, 2011
- Graphic #12, Seoul, Korea, 2011
- Tokyo Type Directors Club, Annual Awards 2010
- Double Pages, Editions B42, 2010
- idpure, The Swiss Magazine of Graphic Design and Visual Creation, No. 13, 2007, No. 18, 2009, No. 21, 2010
- Typography, Unity with New Life, bt'09 Bejing Typography 2009
- Graphic Design: A User's Manual, Laurence King Publishing Ltd, 2009
- eye, The international review of Graphic Design, No. 72, 2009
- Typografische Monatsblätter, Basel, 2007
- Spielwitz und Klarheit, Schweizer Architektur, Grafik und Design 1950–2006, Lars Müller Publishers, 2006
- Altitude, Contemporary Swiss Graphic Design,gestalten Berlin, 2006
- IDEA 316 Special Issue: The Condition of Graphic Design, Japan, 2006
- entwürfe, Nr. 46, Zeitschrift für Literatur, Schweiz, 2006
- Look at this, Contemporary Broschures, Catalogues & Documents, Laurence King Publishing, 2006
- Beauty and the Book, Niggli Verlag, 2004
- Jury (Auswahl)
- 2017 Schönste Schweizer Bücher, Bundesamt für Kultur, Schweiz
- 2016 Schönste Schweizer Bücher, Bundesamt für Kultur, Schweiz
- 2016 Swiss Photo Award – the.selection, Photobastei Schweiz
- 2013 Weltformat Luzern, Präsidentin des Plakatwettbewerbs
- 2012–2015 Swiss Poster Award, APG, Schweiz
- 2009 Corporate-Design Wettbewerb, der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung e.V. (dgtf)
- 2006 Die 100 besten Plakate, Deutschland, Österreich, Schweiz, 2005
- Auszeichnungen Studierender (Auswahl)
- "The Legend of Barbara Rubin" Schönste Schweizer Bücher, Bundesamt für Kultur, Franzika Bauer, MA-Studio School of Visual Combinations, Spector Books, 2019
- International Poster Biennale Warsaw, Plakat: HfK Hochschultage, Sarah Fricke, Lisa Petersen
- Hochschulpreis 1. Platz, Integriertes Design, Der Skrupel, Jan Charzinski, MA-Studio Sprache und Kommunikation, 2017
- Plakatwettbewerb Anfachen, Feng Zhao, MA-Studio School of Visual Combinations, 2017
- Hochschulpreis 3. Platz, Integriertes Design, Fresh Prints, Gruppenprojekt, 2016
- Weltformat Plakatfestival, Internationalerstudentischer Wettbewerb zum Thema "Original / Kopie": aus 1000 studentischen Einsendungen wurden 20 Plakate gedruckt und im öffentlichen Raum in Luzern ausgestellt. 4 dieser 20 Plakate waren HfK-Plakate aus meinem Seminar: ABC des Plakats / pictura und subscriptio von Elaine Döpkens (2), Lorraine Liedert (1) und Saskia van der Meer (1), 2016
- ADC New York – Gold Award, ArtDirectorsClub New York, 2012 / Projekt: Der Schöne Mann – Das Magazin
- Hochschulpreis 2012, HfK Bremen, Projekt: Der Schöne Mann – Das Magazin, Team Gestaltung: Jefferson Andrade, Josefa Brun, Bianca Holtschke, Matthias Keller, Yamuna Peters, Art Direction: Prof. Tania Prill
- output award / Veröffentlichung, 2011 / Projekt: Think a box, Ellen Grace Albers, Katharina Krug
- output award / Veröffentlichung, 2011 / Projekt: Rare Books, Franziska Sander
Current courses
- Lernwerkstatt/Werkschauvorbereitung Die Lernwerkstatt dient der Vertiefung der methodischen Prozesse und Kompetenzen im Rahmen der Masterthesis als Abschlußprojekt des Masterstudiums Integriertes Design. In gemeinsamen Plenen und/oder individuellen Terminen werden Ergebnisse einzelner Arbeitsphasen vorgestellt und erörtert. Im Laufe des Kurses wird dann zunehmend auch die Werkschau thematisiert und adäquate Ausstellungs- und Präsentationsformen erörtert.
- Waterways/Wasserstrassen 1 Lehrende: Prof. Tania Prill und Prof. Olav Westphalen mit Sascia Reibel und Mathias Lempart In Kooperation mit bremenport bieten wir ein offenes, künstlerisch-gestalterisches Projekt über die Binnenschiffahrt an. Es läuft über das ganze Semester (Block A und B) und wird gemeinsam von Tania Prill, Olav Westphalen, Sascia Reibel und Matthias Lempart (Shortnotice Studio, Berlin) eng betreut. Flüsse und Kanäle waren an vielen Orten und für lange Zeit eine zentrale Infrastruktur. Handel und Gewerbe enstanden entlang der Wasserstrassen und breiteten sich von dort aus. Seehäfen wurden an Flussmündungen gebaut. Frühe Landkarten zeigten vor allem Küsten und Ufer. Man kann sich z.B. Bremen und Bremerhaven ohne die Weser nur schwer vorstellen. Heute verliert der Transport und das Reisen auf dem Wasser zunehmend an Bedeutung. Ist dies das technisch notwendige Ende einer obsoleten Praxis? Oder öffnen sich damit Möglichkeiten für andere Nutzungen und Formen der Binnenschiffahrt? bremenport ist einer der Träger des EU-Projektes InnoWatr, in dessen Rahmen verschiedene Gruppen und Organisationen in Deutschland, Holland, Frankreich und Schweden offen und spekulativ über die Rolle und das Potential der Binnenschiffahrt nachdenken. Ein ausdrücklich erwünschter Aspekt dieses Projekts ist die künstlerisch-gestalterische Beschäftigung mit dem Thema, die wir im Rahmen dieses Kurses anbieten. Im Kurs entstehende Arbeiten, können also Teil dieses EU-weiten Projektes werden und u.U. in zukünftigen Ausstellungen und Publikationen erscheinen. In einer Reihe von strukturierten Inputs, Kurzvorträgen und Tagesexkursionen informieren wir uns gemeinsam über die Geschichte und zeitgenössische Rolle der Binnenschiffahrt. Im Verlauf des Semesters entwickeln die Studierenden dann eigene, freie Projekte. Parallel dazu werden wir immer wieder kurze Assignments vorgeben, um das Tempo hochzuhalten und konkretes Wissen in den Bereichen Grafiddesign, Typografie, Zeichnen und visuelles Erzählen, anzubieten. Projekte können in allen Medien realisiert werden. Trotzdem planen wir, zum Semesterende einen gemeinsamen, grafischen Output produzieren (Posterserie, Magazin o.ä.) Start: 17. April Talk mit Melanie Mues aus London mit anschliessendem Mini-Workshop (bis 19.4.24) Programm 19.4., Teilnahme obligatorisch > 09:00 Uhr – 09:30 Uhr Begrüßung / Präsentation: Binnenschifffahrt / InnoWaTr von Herrn Thomas Voigt, HfK: Segment 4, EG > 09:45 Uhr - Abfahrt zur Oslebshauser Schleuse mit dem Busunternehmen „Junker Reisen“ > 10:00 Uhr - Ankunft Oslebshauser Schleuse > (Bitte festes Schuhwerk unbedingt erforderlich!!! Warnwesten werden von bremenports verteilt!!!) > 10:00 Uhr – 10:10 Uhr Sicherheitsunterweisung „Verhalten auf der Schleuse“ > 10:10 Uhr – 11:30 Uhr Schleusenführung von Herrn Lutz Jankowsky > 11:30 Uhr – 12:00 Uhr Besichtigung des Vermessungsschiff „Hol Deep“ > 12:00 Uhr – Rückfahrt zur Hochschule für Künste > 12:15 Uhr - Mittagsimbiss > 12:30 Uhr – 14:00 Uhr Workshop: Titel: Binnenschifffahrt zukunftsweisend gestalten - von der Illusion zur Innovation > Untertitel: Workshop zum kreativen Ideenaustausch, Abgleich von Motivationen und Fragen von Frau Insa Pohlenga > 14:00 Uhr Programm - Ende Coming soon: C.A.T.E. LUNCH TALKS Die neue LUNCH TALKS Vortragsreihe (initiiert / organisiert von Tania Prill und Andrea Rauschenbusch). Raum: C.A.T.E. (1.04.010) Viele unserer Wunsch-Gäste (u. a. Sophia Krasomil / Celine Odermatt / Florian Mecklenburg) sind in Planung.
- Waterways/Wasserstraßen 2 (Gestalterische Übung) In Kooperation mit bremenport bieten wir ein offenes, künstlerisch-gestalterisches Projekt über die Binnenschifffahrt an. Es läuft über das ganze Semester (Block A und B) und wird gemeinsam von Tania Prill, Olav Westphalen, Sascia Reibel und Matthias Lempart (Shortnotice Studio, Berlin) eng betreut. Flüsse und Kanäle waren an vielen Orten und für lange Zeit eine zentrale Infrastruktur. Handel und Gewerbe entstanden entlang der Wasserstraßen. Seehäfen wurden an Flussmündungen gebaut. Frühe Landkarten zeigten vor allem Küsten und Ufer. Man kann sich z.B. Bremen und Bremerhaven ohne die Weser nur schwer vorstellen. Oder Babylon ohne Euphrat und Tigris. Heute verlieren der Transport und das Reisen auf dem Wasser zunehmend an Bedeutung. Ist dies das unvermeidbare Ende einer obsoleten Praxis? Oder öffnen sich damit Möglichkeiten für andere Nutzungen und Formen der Binnenschifffahrt? bremenport ist einer der Träger des EU-Projektes InnoWatr, in dessen Rahmen verschiedene Gruppen und Organisationen in Deutschland, Holland, Frankreich und Schweden offen und spekulativ über die Rolle und das Potential der Binnenschifffahrt nachdenken. Ein ausdrücklich erwünschter Aspekt dieses Projekts ist die künstlerisch-gestalterische Beschäftigung mit dem Thema, die wir im Rahmen dieses Kurses anbieten. Die im Kurs entstehenden Arbeiten können also Teil dieses EU-weiten Projektes werden und u.U. in zukünftigen Ausstellungen und Publikationen erscheinen. In einer Reihe von strukturierten Inputs, Kurzvorträgen und Tagesexkursionen informieren wir uns gemeinsam über die Geschichte und die aktuelle Rolle der Binnenschifffahrt. Im Verlauf des Semesters entwickeln die Studierenden dann eigene, freie Projekte. Parallel dazu werden wir immer wieder kurze Assignments vorgeben, um das Tempo hochzuhalten und konkretes Wissen in den Bereichen des Grafik-Designs, der Typografie, des Zeichnens und des visuellen Erzählens anzubieten. Projekte können in allen Medien realisiert werden. Zusätzlich planen wir zum Semesterende einen gemeinsamen, grafischen Output zu produzieren (eine Posterserie, ein Magazin o.ä.)
- Integrierendes Projekt ( für 2. Semester) Der Masterpool stellt eine dynamische Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrenden-Studierenden-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist. Das „Integrierte Projekt“ schafft den Einstieg in den Masterpool und in die Gestalterische Praxis. Dabei wird die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Expertisen aus verschiedenen Design-Disziplinen gefördert. Diese Praxis soll gleichzeitig den Erfahrungstraum für die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts erweitern und den Studierenden die Möglichkeit bieten, an den Projekten anderer Studierender teilzunehmen, davon zu lernen und von den interdisziplinären oder interdisziplinären Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Lehrenden haben sich in vier einzelne Co-Teaching-Gruppen formiert und organisieren und kommunzieren ihre Angebote – Workshops, Inputs und Plenen – jeweils eigenverantwortlich gemeinsam. Räumlich bleiben die Studierenden jedoch im gemeinsamen Masterpool. Die Gruppen-Aktivitäten finden ebenfalls im Masterpool statt und können allen Studierenden zugute kommen. Studierende MÜSSEN sich für das erste Semester einer Co-Teaching-Gruppe anschließen. Sie können aber auch den Aktivitäten der anderen Gruppen folgen. Die Plenen bleiben wie bisher offen für alle Masterstudierenden auch der höheren Semester. Parallel zum Integrierten Projekt erfolgt im Rahmen des Individuellen Masterprojekts eine intensive Phase der Formulierung und Ausarbeitung des Masterthemas und Mastervorhabens. Die Betreuung der individuellen Mastervorhaben bleibt von den Co-Teaching Gruppen unberührt. Studierende können ihre Betreuer:innen aus dem gesamten Kollegium wählen. Die Lehre findet in Form von Projektarbeit im Team, in Plena und in Einzelgesprächen statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben (für Erstsemester) Wesentlicher Fokus im ersten Semester liegt in der Ausformulierung und Weiterentwicklung des Mastervorhabens, der Designforschungsfragen und der selbständigen Aneignung entsprechender Skills. Ausgehend von dem Exposé aus der Aufnahmeprüfung, dem Portfolio und der BA-Abschlussarbeit und werden in den Plena die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt, reflektiert und diskutiert. Spätestens in KW22 nach dem Open Topic Block entscheidet sich jede:r Studierende für mindestens einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen. Individuell werden Gesprächstermine direkt mit den Betreuer:innen für Austausch und Feedback abgestimmt. Im Vergleich zum Bachelor ist der Anteil des Selbststudiums im Masterstudium wesentlich höher angesetzt. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter:innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Die Lehre findet in Form von Plena und in Einzelgesprächen, aber ideal auch in Form von Teamarbeit oder intensivem Austausch mit den Kommiliton:innen der HfK statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Integrierendes Projekt + Workshop (1. Semester) Der Masterpool stellt eine dynamische Plattform dar, auf der eine wechselseitige Lehr- und Lernbeziehung zwischen Lehrenden und Lernenden gepflegt wird. Hierbei geht es nicht um das klassische Lehrenden-Studierenden-Verhältnis, sondern vielmehr um ein interaktives Modell des Wissenstransfers, bei dem alle Seiten aktiv voneinander profitieren. Die Lehrenden bringen ihre fachlichen Expertisen und Erfahrungen ein, während die Master-Studierenden ihre Perspektiven, innovativen Ansätze und aktuellen Impulse mit Fokus auf ihr Mastervorhaben einbringen. Diese wechselseitige Bereicherung trägt dazu bei, das Verständnis für Integriertes Design zu vertiefen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Studierenden miteinander zu stärken. Der Masterpool fungiert somit nicht nur als reiner Expertenpool, sondern als lebendige Wissensgemeinschaft, die von einem kontinuierlichen Austausch und einer offenen Dialogkultur geprägt ist. Das „Integrierte Projekt“ schafft den Einstieg in den Masterpool und in die Gestalterische Praxis. Dabei wird die Zusammenarbeit, der Austausch und die Aneignung von Expertisen aus verschiedenen Design-Disziplinen gefördert. Diese Praxis soll gleichzeitig den Erfahrungstraum für die Formulierung und Ausarbeitung des eigenen Masterprojekts erweitern und den Studierenden die Möglichkeit bieten, an den Projekten anderer Studierender teilzunehmen, davon zu lernen und von den interdisziplinären oder interdisziplinären Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren. Die Lehrenden haben sich in vier einzelne Co-Teaching-Gruppen formiert und organisieren und kommunzieren ihre Angebote – Workshops, Inputs und Plenen – jeweils eigenverantwortlich gemeinsam. Räumlich bleiben die Studierenden jedoch im gemeinsamen Masterpool. Die Gruppen-Aktivitäten finden ebenfalls im Masterpool statt und können allen Studierenden zugute kommen. Studierende MÜSSEN sich für das erste Semester einer Co-Teaching-Gruppe anschließen. Sie können aber auch den Aktivitäten der anderen Gruppen folgen. Die Plenen bleiben wie bisher offen für alle Masterstudierenden auch der höheren Semester. Parallel zum Integrierten Projekt erfolgt im Rahmen des Individuellen Masterprojekts eine intensive Phase der Formulierung und Ausarbeitung des Masterthemas und Mastervorhabens. Die Betreuung der individuellen Mastervorhaben bleibt von den Co-Teaching Gruppen unberührt. Studierende können ihre Betreuer:innen aus dem gesamten Kollegium wählen. Die Lehre findet in Form von Projektarbeit im Team, in Plena und in Einzelgesprächen statt. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Individuelles Mastervorhaben (ab dem 2. Semester) Studierende in den höheren Fachsemestern stimmen sich mit ihren betreuenden Lehrpersonen ab, um passende Angebote oder Vertiefungen entsprechend ihrer Mastervorhaben auszuwählen. In Rücksprache mit den Lehrenden besteht auch die Möglichkeit, an den Projekten des Bachelorangebots teilzunehmen, dort ist auch Peer-Teaching vorgesehen. Fokus der Veranstaltung als Teil des Moduls Gestalterischen Praxis liegt in der Vertiefung und weiteren Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens zum Masterthema. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren. Zusammenarbeit, Kooperationen und Austausch mit den Kommilitoninnen im Masterpool ID sind dabei erwünscht. In den Plena werden die individuellen Gestaltungs- und Forschungsansätze, Methoden und Instrumente für den weiteren Gestaltungsprozess vorgestellt und diskutiert. Alle Studierende entscheiden sich für mindesten einen, in der Regel zwei Lehrende, die ihr Mastervorhaben studienbegleitend betreuen und sie regelmäßig für ein Feed-Back Gespräch treffen. Ein hoher Anteil liegt im Selbststudium mit 165 der gesamt 225 Stunden. In den Werkstätten vertiefen die Studierenden in Rücksprache mit den Werkstattleiter*innen und Lehrenden ihre handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, experimentieren zu ihren Entwürfen und eignen sich in Hinblick auf ihr Mastervorhaben und ihre Profilbildung benötigte Skills und Softskills an. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eigenständig die Instrumente und Methoden von Gestaltungsprozessen kritisch zu hinterfragen, zu analysieren, zu reflektieren, weiterzuentwickeln und selbständig zu interpretieren.
- Peer to Peer – Past / Present / Future Since the Covid-19 pandemic, the modalities of exchange and collaboration in the world of work, education and the private sphere have changed dramatically. An entire environment of tools was abruptly introduced without being critically scrutinised. These practices continue till today and appear to have become permanently established. In view of the Erasmus partnership between the HEAR Stasbourg and the HfK and the links that have been cultivated between our two study programmes for more than ten years, we would like to invent new working modalities and question existing ones. We will travel to Strasbourg and Nancy to exchange ideas about this topic with the MA programmes and the Atelier National de Recherche Typographique ANRT (postgraduate). The aim of "peer to peer - past present future" is to investigate how we can facilitate and promote exchange and learning in a multilingual and transnational context. What place do visual languages have in these pedagogical contexts? The participants will offer peer-to-peer teaching formats and thus generate an exchange of experience and knowledge that will subsequently be published. http://comgraph.hear.fr https://www.hear.fr/master-graphic- ·ÃƒÆ’‚ ·ÃƒÆ’‚ ·-languages/ https://ensad-nancy.eu https://anrt-nancy.fr/en - - - - - - - - - Coming soon: C.A.T.E. LUNCH TALKS Die neue LUNCH TALKS Vortragsreihe (initiiert / organisiert von Tania Prill und Andrea Rauschenbusch). Raum: C.A.T.E. (1.04.010) Viele unserer Wunsch-Gäste (u. a. Sophia Krasomil / Celine Odermatt / Florian Mecklenburg) sind in Planung. Start: 17. April Talk mit Melanie Mues aus London mit anschliessendem Mini-Workshop (bis 19.4.24)
- Mentoring Das im letzten Semester eingeführte semesterübergreifende Mentoring Angebot bietet euch eine lückenlose und individuelle Beratung während des Studienverlaufs. Das Modul findet als One-One Treffen mit euch und mir, als Treffen in Kleingruppen oder als Gruppentreffen statt. Das Mentoring Programm unterstützt euch individuell in eurem Studienverlauf bei Fragen der Organisation und Struktur und gibt Tipps zu Lerntechniken, beispielsweise bei Prüfungsschwierigkeiten oder Prüfungsängsten. Es stellt eure Bedürfnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten, aktuelle und zukünftige Herausforderungen, Wünsche und Probleme in Bezug auf das Studium in den Vordergrund. Ich betreue euch bei der Planung, Durchführung und der Nachbereitung eures Auslands- oder Praxissemesters. Außerdem biete ich in diesem Programm Unterstützung bei der – an der HfK sehr wichtigen – Selbstorganisation, sowie Orientierung bei der zunehmenden Digitalisierung des Studiums. Das Programm befähigt euch eure Ziele klar zu setzen. In den individuellen Besprechungen werden keine inhaltlichen Themen in Bezug auf die Module besprochen, sondern der Verlauf eures Studiums reflektiert und geplant. Ich berate euch in allen individuellen Studienangelegenheiten und unterstütze beim Gesamtverlauf des Studiums. Die durch euch geführte Dokumentation des Mentoring (Journal) hilft euch den Überblick über den Studienverlauf zu behalten. Das in der Dokumentation geführte Protokoll hilft Positives wie auch Schwierigkeiten im Studium zu lokalisieren und garantiert einen lückenlosen Austausch mit uns Mentor:innen. Im Mentoring-Programm wird u.a. eure Modulwahl besprochen, der Umgang mit der Selbstlernzeit, eventuelle Probleme mit CP‘s, Ideen für Tätigkeiten nach dem Studium und an professionelle Anlaufstellen weitergeleitet. Ihr sollt befähigt werden, unter Berücksichtigung der Regelstudienzeit, das Bestmögliche aus dem Studium an der HfK herauszuholen. Ich werde euch über mehrere Semester in diesem Programm begleiten und freue mich auf unsere Treffen.
- H O W T O B A In dieser Veranstaltung werde ich euch bei euren Bachelor-Konzepten unterstützen. Wir besprechen eure Ideen, die Titelfindung, die Zeitplanung, mögliche Vorgehensweisen und Realisierungsmöglichkeiten. Es ist mir wichtig, euch gut vorbereitet und mit viel Elan in die Bachelor-Arbeit starten zu lassen. Hierzu gehört auch, aus all euren Ideen und Materialien eine Vorauswahl zu treffen und auf das Wichtige zu fokussieren. Coming soon: C.A.T.E. LUNCH TALKS Die neue LUNCH TALKS Vortragsreihe (initiiert / organisiert von Tania Prill und Andrea Rauschenbusch). Raum: C.A.T.E. (1.04.010) Viele unserer Wunsch-Gäste (u. a. Sophia Krasomil / Celine Odermatt / Florian Mecklenburg) sind in Planung. Start: 17. April Talk mit Melanie Mues aus London mit anschliessendem Mini-Workshop (bis 19.4.24)
News
- AwardTuesday | 26 March 2024
„Life’s a pitch“
HfK professor Tania Prill and colleagues designed one of the "Best 100 Posters 2023" - NewsMonday | 22 November 2021
Tania Prill gestaltet das Design für die Kieler Woche 2022
Energie, Vielfalt und Lebensfreude - AwardTuesday | 9 April 2019
Von Tania Prill und Franziska Bauer gestaltete Publikation ausgezeichnet
„The Legend of Barbara Rubin“ unter den 19 „Schönsten Schweizer Büchern“ - NewsWednesday | 6 February 2019
„Wir publizieren“ – Master-Studio School of Visual Combinations
Projekt des Fachbereichs KuD der HfK mit der HKB zum Herausgeben, Vervielfältigen und Verteilen - NewsTuesday | 16 October 2018
Ein offener Brief von Gestalter*innen fordert die Stiftung Buchkunst zum Diskurs heraus
Zahlreiche Grafik-Professor*innen richten einen offenen Brief an die Stiftung Buchkunst - AwardFriday | 13 April 2018
Type Directors Club Tokyo zeichnet HfK-Publikation aus
„Unter dem Radar“ gewinnt Grand Prix in Tokyo - NewsWednesday | 4 April 2018
Geräusche, Ritornelle für eine Kunstgeschichte des Klangs
Publikation, Juli 2016